Vorträge zur Kunstgeschichte Nürnbergs im 19. Jahrhundert
Meldungen und Termine
ab Montag, 21. Mai 2012, jeweils 18.15 Uhr, KH 1.016, Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, Erlangen
Albrecht Dürer und Hans Sachs werden Denkmäler gesetzt, imposante Plätze entstehen im Gedenken an große, historische Ereignisse: Im 19. Jahrhundert erinnert sich Nürnberg seiner Vergangenheit und bringt sich architektonisch wieder in Schwung. In einer Vortragsreihe zur Kunstgeschichte Nürnbergs im 19. Jahrhundert berichten Forscherinnen und Forscher des Instituts für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) über die architektonischen und künstlerischen Besonderheiten dieser Zeit. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Den Auftakt macht Dr. Andrea Knop mit ihrem Vortrag zur „Stadt als historisches Denkmal“ am 21. Mai 2012. Darin analysiert sie das Wirken des Architekten und Denkmalpflegers Carl Alexander von Heideloff. Der Künstler hat eifrig daran gearbeitet, der Stadt wieder ein romantisches Gesicht zu geben. Das brachte ihm sogar den Titel „Conservator der Denkmäler in Franken ein“, der ihm 1837 von König Ludwig I. von Bayern verliehen wurde.
Die weiteren Vorträge im Überblick:
Montag, 4. Juni 2012
Dr. Thomas Schauerte: „Romantische Wutbürger? Nürnberger Künstler dokumentieren Zerstörung und Verfall“
Montag, 18. Juni 2012
Regina Landherr-Weichert: „Gelebter Historismus – Das Große Deutsche Sängerfest von 1861 und die Dekorationen der Nürnberger Kunstgewerbeschule unter August von Kreling“
Montag, 25. Juni 2012
Teresa Bischoff: „Das Hans-Sachs-Denkmal von Konrad Krauser 1873/74“
Montag, 2. Juli 2012
Ulrike Berninger : „,… Im Gepräge der Zeitperiode Dürers‘. Die Musealisierung des Albrecht-Dürer-Hauses durch den Künstler Friedrich Wilhelm Wanderer“
Montag, 16. Juli 2012
Silke Colditz-Heusl: „Nürnberg in den kulturhistorischen Ereignisbildern Paul Ritters“
Maren Dembski, 09131/85-29260, maren.dembski@kgesch.phil.uni-erlangen.de
uni | mediendienst | aktuell Nr. 99/2012 vom 15.5.2012