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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Christopher van Eldik

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Montag, 30. April 2012, 17.15 Uhr, Hörsaal E, Staudtstraße 5, Erlangen

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Prof. Dr. Christopher van Eldik

Foto: privat

Die Naturwissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) lädt ein zur öffentlichen Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Christopher van Eldik, Inhaber einer Professur am Lehrstuhl für Astroteilchenphysik. Prof. van Eldik referiert über „Das Zentrum der Milchstraße im Lichte höchstenergetischer Gammastrahlung“. In seinem Vortrag erläutert er Beobachtungen, die mit den so genannten H.E.S.S.-Teleskopen in Namibia vom Galaktischen Zentrum der Milchstraße gemacht wurden. Die Antrittsvorlesung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Geboren 1973 in Hagen, studierte Christopher Knierim – so sein Geburtsname – Physik an der Universität Dortmund. Im Jahr 2004 promovierte er am Lehrstuhl für experimentelle Physik V der Uni Dortmund und war anschließend als Post-Doc am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg tätig. Von 2005 an lebte und forschte van Eldik am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg. Zum Wintersemester 2010/2011 übernahm er zunächst eine Vertretungsprofessur am Erlangen Centre for Astroparticle Physics der Friedrich-Alexander-Universität, zum Wintersemester 2011/2012 schließlich wechselte er endgültig an die FAU als Professor für Astroteilchenphysik.

Zusammen mit der H.E.S.S.-Kollaboration wurde van Eldik bereits mit dem Descartes Preis der Europäischen Union und mit dem Rossi Preis der American Astronomical Society ausgezeichnet. Eine gänzlich andere Auszeichnung erhielt er für sein künstlerisches Schaffen: In seiner Freizeit singt Prof. Dr. Christopher van Eldik leidenschaftlich gern in dem a-cappella-Quartett Q-art und wurde als Mitglied dieses Ensembles mit dem Publikumspreis der Kleinkunstbühne Hasper-Hammer in seiner Geburtsstadt Hagen geehrt.

Prof. Dr. Christopher van Eldik, Tel.: 09131/85-27062, Christopher.van.Eldik@physik.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 68/2012 vom 20.4.2012

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