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Kongress: „Wörter – Wissen – Wörterbücher“

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Sprachforscher aus aller Welt treffen sich in Erlangen

Immer schneller erlangen die Menschen neues Wissen, und mit diesem Wissen gehen alte und kommen neue Wörter. Nicht immer ist deren Bedeutung scharf umrissen. Welche Auswirkungen hat das auf Kommunikation? Wie fassen wir Wissen sprachlich? Und wie machen wir Wissen zugänglich? Wie bewahren und wie erweitern wir Wortschätze? Das sind einige der Fragen, mit denen sich Sprachforscher vom 18. bis 21. September auf der Tagung „Wörter – Wissen – Wörterbücher“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auseinandersetzen. Zum großen internationalen Jahreskongress der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) werden rund 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt erwartet. Ausführliche Informationen gibt es unter www.gal-2012.phil.uni-erlangen.de.

In zahlreichen Symposien werden die Forscher unter anderem über Wörter und Wissen, Wörter und Wörterbücher, Wissen in Wörterbüchern, Wörterbücher als Nachschlagwerke und Wissensspeicher diskutieren. Die Plenarvorträge halten Hans-Christian Boas (University of Texas at Austin), Dimitrij Dobrovolskij (Akademie der Wissenschaften Moskau), Rosamund Moon (University of Birmingham) und Herbert Ernst Wiegand (Universität Heidelberg).

Der Kongress der Gesellschaft für Angewandte Linguistik ist der erste seiner Art und soll künftig alle zwei Jahre ausgerichtet werden. Veranstalter ist in diesem Jahr das Interdisziplinäre Zentrum für Lexikographie, Valenz und Kollokationsforschung der FAU, organisiert wird der Kongress von Prof. Dr. Stefan Schierholz.

Prof. Dr. Stefan Schierholz, Tel.: 09131/85-22353, gal2012@ger.phil.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 18/2012 vom 2.2.2012

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