Aktuelles


UNESCO-Lehrstuhl der FAU informiert über kulturelle Bildung

Meldungen und Termine

Mittwoch, 25. Mai 2011, 10 bis 12 Uhr, Raum 1.022, Erlanger Kollegienhaus, Universitätsstraße 15

Ziel der UNESCO ist die weltweite Förderung kultureller Bildung. Hierfür muss die Organisation regelmäßig verlässliche wissenschaftliche Informationen über den aktuellen Stand der Entwicklung in einzelnen Ländern erhalten. Eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern um Prof. Dr. Eckart Liebau, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), will bei einem internationalen Symposium in Wildbad Kreuth diskutieren, welche Informationen in den Berichten der UNESCO enthalten sein sollen und mit welchen Methoden diese Informationen ermittelt und der UNESCO zur Verfügung gestellt werden können. Zur Vorbereitung auf das Symposium halten Prof. Larry O’Farrell von der Queens University, Kingston, Kanada, und Prof. Samuel Leong vom Hong Kong Institute auf Education, an der FAU einen Vortrag über kulturelle Bildung. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Larry O’Farrell und Samuel Leong gelten beide als ausgewiesene Experten zum Thema kulturelle Bildung. Gemeinsam mit Prof. Liebau von der FAU haben sie das Symposium „International Monitoring Comparative Research in Arts Education – reporting für UNESCO“ initiiert. Es findet vom 25. bis 27. Mai 2011 in Wildbad Kreuth statt. Die Mercator- und die Hanns-Seidel-Stiftung fördern die Veranstaltung.

Die Stiftungen

Die Stiftung Mercator initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Ziel ist außerdem die Förderung von Programmen, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen.

Die Hanns-Seidel-Stiftung betreibt politische Bildungsarbeit mit dem Ziel, die „demokratische und staatsbürgerliche Bildung des deutschen Volkes auf christlicher Grundlage“ zu fördern, wie es in der Satzung heißt. Damit baut die politische Bildungsarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung auf einem Menschenbild auf, zu dem die freie Entfaltung der Persönlichkeit und ihre Eigenverantwortung ebenso gehören wie die soziale Verantwortung und die Solidarität.

Prof. Dr. Eckart Liebau, Tel.: 09131/85-22338, eckart.liebau@paed.phil.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 146/2011 vom 24.5.2011

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