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Sterben, Tod und Trauer

Ringvorlesung der Palliativmedizinischen Abteilung im Wintersemester

Sterben, Tod und Trauer sind Themen, über die ungern gesprochen wird – und mit denen Betroffene sich häufig alleingelassen fühlen. Die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen lädt auch im Wintersemester 2011/2012 wieder zum Austausch über diese Tabuthemen in ihre Ringvorlesung „Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft“ ein. Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Uni-Klinikum Erlangen und aus kooperierenden Einrichtungen referieren in fünf Vorträgen zu verschiedenen Aspekten des Themengebiets: vom Umgang mit dem Tod im Islam bis hin zur Palliativmedizin in der Pädiatrie. Die Vorlesungen finden jeweils mittwochs von 18.15 bis 19.00 Uhr im kleinen Hörsaal der Frauenklinik des Uni-Klinikums, Krankenhausstr. 12, in Erlangen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen; die Teilnahme ist kostenlos.

Am 9. November 2011 beginnt Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Institut für Geschichte der Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Ringvorlesung mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer im Islam“. Am 14. Dezember 2011 berichtet Sonja Hofmann, Psychologin in der Palliativmedizin des Uni-Klinikums, über „Kommunikation mit schwerkranken Patienten – Die Rolle des Systems Familie“. Am 11. Januar 2012 referiert Prof. Ostgathe über „Palliativmedizin bei nicht-onkologischen Erkrankungen“. Am 1. Februar 2012 erörtert Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher, Direktor der Kinder- und Jugendklinik des Uni-Klinikums Erlangen, das Thema „Das schwerkranke Kind – Palliativmedizin in der Pädiatrie“. Die Ringvorlesung schließen wird am 8. Februar 2012 Prof. Dr. Raymond Voltz, Zentrum für Palliativmedizin des Uni-Klinikums Köln, mit einem Vortrag über „Der Mensch will sterben – wie gehen wir damit um?“.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Christoph Ostgathe

Tel.: 09131/85-34064

palliativmedizin@uk-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 279/2011 vom 2.11.2011

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