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Podiumsdiskussion beleuchtet Ursachen von Migration

Meldungen und Termine

Freitag, 28. Januar, 18.30 Uhr, Volkshochschule Erlangen, Friedrichstr. 19–21

Die Zahl der Migrantinnen und Migranten, die über Nordafrika nach Europa kommen, hat in den vergangenen zehn Jahren stark zugenommen. Auf Einladung des Zentralinstituts für Regionenforschung und des Instituts für Politische Wissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie der Volkshochschule Erlangen beleuchten Experten die Ursachen einer Migration von Menschen auf der Flucht. Roderick Parkes von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Brüssel, Dr. Thomas Demmelhuber von der FAU und Karl Kopp von der Flüchtlingsorganisation Pro Asyl diskutieren über Konsequenzen wie Schleuserkriminalität und gefährlichen Transit. Sie analysieren die derzeitige Politik der Transit- und Aufnahmestaaten und zeigen Perspektiven auf, wie diese Staaten künftig kooperieren könnten. Dr. Elisabeth Preuß, Bürgermeisterin von Erlangen, bezieht zu der Frage Position, wie die Stadt Erlangen mit Einwanderern umgeht. Die Diskussion moderiert Dr. Petra Bendel, Geschäftsführerin des Zentralinstituts für Regionenforschung. Die Veranstaltung, die unter dem Titel „Migration im Mittelmeerraum: Ursachen, Trends und Perspektiven“ steht, ist öffentlich, der Eintritt frei.

Dr. Petra Bendel, Tel.: 09131/85-22368, petra.bendel@ze.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 10/2011 vom 20.1.2011

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