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Mittelmeerkost am Uni-Klinikum

Universitätsklinikum Erlangen bietet täglich mediterrane Gerichte an

Als erstes Großklinikum in Bayern bietet das Universitätsklinikum Erlangen ab sofort für Patienten und Mitarbeiter täglich mediterrane Gerichte an. “Wir wollen unseren Patienten nicht nur nach modernsten Erkenntnissen therapieren, sondern auch von einer herzgesunden und leckeren Ernährung überzeugen”, sagt der Initiator der Aktion, Prof. Dr. Werner Daniel aus dem Universitären Herzzentrum Erlangen. Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch, 07. Juli 2010, möchte Prof. Daniel das Erlanger Projekt nach dem Vorbild einer Initiative der Deutschen Herzstiftung (DSO) vorstellen.

Vor sechs Monaten begann die Planung einer dreimonatigen Pilotphase: Auf Grundlage von mehr als 200 Rezepten musste das Küchenteam des Uni-Klinikums Rezepturen erproben und großküchentechnisch umsetzen, Produktionspläne und Einkaufslisten umstellen. Anfang April konnten dann zunächst die Mitarbeiter die neuen Menüs in der Palmeria kosten. “Unser mediterraner Speiseplan basiert auf langjährigen Studien, die eindeutig belegen, dass Essen mit viel Gemüse, Reis, Nudeln, gesunden Ölen und wenig Fleisch das Risiko für Herz-, Schlaganfall- und Tumor-Erkrankungen deutlich senkt”, sagt Prof. Daniel.

Einladung zur Pressekonferenz

Bei einer Pressekonferenz möchte Prof. Daniel, Direktor der Medizinischen Klinik 2, zusammen mit dem Leiter der Zentralen Speisenversorgung Hans-Werner Stahlhut und dem Leiter der Ernährungsberatung Urban Hetterich die Erfahrungen aus der Pilotphase, Studien zur Mittelmeerkost und Hintergründe des Projektes vorstellen. Die Pressekonferenz findet statt am Mittwoch, 7. Juli 2010, 12 Uhr, im Konferenzraum des Klinikumvorstandes, Ulmenweg 18 (3. OG), Erlangen. Film- und Fotoaufnahmen von der Essenszubereitung oder -ausgabe sind nach Absprache im Vorfeld der PK möglich. Um Anmeldung wird gebeten.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Werner G. Daniel

Tel.: 09131 / 85-35300

werner.daniel@uk-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 153/2010 vom 6.7.2010

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