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Neuer Rahmenvertrag für Forschungsprojekte und Erfindungen

FAU Erlangen-Nürnberg und Siemens bekräftigen ihre Zusammenarbeit

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und die Siemens AG haben einen neuen Rahmenvertrag zur Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten und Erfindungen vereinbart. Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Vorstandsmitglied der Siemens AG, sowie FAU-Präsident Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske und Kanzler Thomas A. H. Schöck unterzeichneten die Vereinbarung. Damit wird die erfolgreiche langjährige Zusammenarbeit fortgesetzt.

Seit 2004 besteht zwischen der Universität Erlangen-Nürnberg und der Siemens AG ein Rahmenvertrag für Forschungsprojekte, in dem insbesondere der immer wichtiger werdende Umgang mit Erfindungen geregelt ist. Der Bilanz-Rückblick verzeichnet rund 60 Erfindungen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der FAU, die von Siemens angemeldet und häufig erfolgreich vermarktet wurden. Derzeit werden ebenfalls rund 60 Projekte bearbeitet. Die Zusammenarbeit erfolgt insbesondere mit Lehrstühlen der Technischen, der Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät.

Der neue Rahmenvertrag hat eine unbefristete Laufzeit. Siemens und die Universität versprechen sich durch verbesserte Rahmenbedingungen nicht nur stärkere Anreize für Erfinder, sondern auch einen einfacheren Umgang mit den Regeln des Arbeitnehmererfinderrechts. In diesem Rahmen stellte Siegfried Russwurm ein Projekt zur Verbesserung der Einstellungs- und Aufstiegschancen von Forscherinnen und Forschern mit Behinderung in Aussicht.

Weitere Informationen für die Medien:

Kanzler der Universität Erlangen-Nürnberg

Thomas A.H. Schöck

Tel.: 09131/85-26603

kanzler@zuv.uni-erlangen.de

Siemens AG / Regionalreferat Erlangen/Nürnberg

Heinz Brenner

Tel.: 09131/724968

brenner.heinz@siemens.com

uni | mediendienst | aktuell Nr. 112/2010 vom 8.6.2010

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