Aktuelles


Auszeichnungen und Funktionen

02 / Mai 2009

Prof. Dr. Marion Merklein, Inhaberin des Lehrstuhls für Fertigungstechnologie, ist vom Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den Auswahlausschuss für den Heinz Maier-Leibnitz-Preis berufen worden. Diesem Ausschuss gehören lediglich 13 Wissenschaftler an, die deutschlandweit die unterschiedlichen Fachbereiche vertreten.

Mit der Übernahme dieser ehrenvollen Aufgabe folgt Prof. Merklein auf Prof. Dr. Frank Vollertsen, BIAS Bremen, der an der Universität Erlangen-Nürnberg Werkstoffwissenschaften studiert hatte und am Erlanger Lehrstuhl für Fertigungstechnologie sowohl promoviert als auch habilitiert wurde. Prof. Vollertsen hatte die Funktion sechs Jahre lang ausgeübt.

Die DFG verleiht den Heinz Maier-Leibnitz-Preis seit 1977 an promovierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Anerkennung herausragender Leistungen. Alljährlich werden sechs Preise vergeben, welche die ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin unterstützen sollen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen. Für das Jahr 2004 war Marion Merklein im Alter von 30 Jahren selbst einer der Heinz Maier-Leibnitz-Preise zuerkannt worden.

Thomas A. H. Schöck, Kanzler der Universität Erlangen-Nürnberg, ist das Goldene Kleeblatt der Stadt Fürth verliehen worden. Damit wurden seine großen Verdienste um die Stadt gewürdigt.

Prof. Dr. Falk Nimmerjahn, Professur für Experimentelle Immunologie und Immuntheraphie, wurde in die Henry G. Kunkel Society in New York aufgenommen. Dies ist eine Vereinigung von Wissenschaftlern, die sich mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen und Fehlregulationen im Immunsystem beschäftigen.

Xiang Li, Doktorand am Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung, wurde mit dem Preis 2008 der chinesischen Regierung für herausragende selbstfinanzierte Studenten im Ausland geehrt. Mit diesem Preis, der mit 5.000 US-Dollar dotiert ist, würdigt die Regierung ausgezeichnete Leistungen chinesischer Studenten in forschungsbasierten Doktorandenprogrammen weltweit.

Prof. Dr. Dirk M. Guldi, Lehrstuhl für Physikalische Chemie, erhält für seine wissenschaftlichen Verdienste den Hermanos Elhuyar-Hans Goldschmidt-Preis 2009, der seit zehn Jahren von der Königlich-Spanischen Chemischen Gesellschaft (Real Sociedad Espanola de Quimica) verliehen wird. Der Preis wird gemeinsam mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V. an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Partnerlandes vergeben und beinhaltet neben einem Preisgeld und einer Medaille eine Vortragsreihe im jeweiligen Partnerland. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro.

uni | mediendienst | aktuell Nr. 136/2009 vom 27.05.2009

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