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Deutscher Meister im Unterwasser-Rugby

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Kaum Zeit zum Luftholen: Unterwasserrugby
verlangt Körperbeherrschung und Orien-
tierungsvermögen.
Foto: Olli Rinne

Hannes Hofmann, Doktorand am Lehrstuhl für Mustererkennung der Universität Erlangen-Nürnberg, und Veit Hofmann, Erlanger Maschinenbaustudent, sind deutsche Meister im Unterwasser-Rugby. Ihr Team, der Tauchclub Bamberg (TCB), hat bei der Deutschen Meisterschaft im Unterwasser-Rugby erfolgreich seinen Titel verteidigt. Die acht besten Mannschaften Deutschlands hatten in Hannover während zwei Spieltagen um den Sieg gekämpft. Der TCB gewann zum dritten Mal in Folge, was die Spieler vor allem auf die konsequente Nachwuchsarbeit und die gründliche Vorbereitung zurückführen. Im November darf die fränkische Mannschaft Deutschland in Berlin beim Champions Cup vertreten, wo unter allen Landesmeis­tern die stärkste Vereinsmannschaft der Welt ermittelt wird. Letztes Jahr wurde der TCB bei diesem Wettbewerb Vizeweltmeister.

Unterwasser-Rugby ist eine Mannschaftssportart für Frauen und Männer, die unter Wasser ausgetragen wird. Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Je sechs Spieler versuchen, den Ball im gegnerischen Korb zu versenken. Der mit Salzwasser gefüllte Ball hat leichten Abtrieb; die Körbe stehen am Rand des Beckenbodens des Schwimmbads. Bei Unterwasser-Rugby handelt es sich um das einzige 3D-Ballspiel der Welt. Im Gegensatz zu anderen Ballsportarten kann sich außer dem Ball auch der Spieler in alle Richtungen bewegen. Damit wird aus dem sonst üblichen Spielfeld ein Spielraum. Unterwasser-Rugby wird in Kooperation mit dem Allgemeinen Hochschulsport der Universität Erlangen-Nürnberg angeboten.

Ausführliche Informationen zur Mannschaft finden sich im Internet unter: www.uwr-ba.de

Informationen zum deutschen Unterwasser-Rugby gibt es hier: www.unterwasserrugby.com

Hannes Hofmann, Tel.: 09131/85-28982, hannes.hofmann@informatik.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 128/2009 vom 18.05.2009

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