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30. Erlanger Universitätstage in Amberg

Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

Die Universität Erlangen-Nürnberg lädt vom 3. bis 31. März 2009 zu den 30. Erlanger Universitätstagen in Amberg ein. In diesem Jahr beschäftigen sich fünf Erlanger Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen in ihren Vorträgen mit dem Thema “Das Ende”. Der auf den ersten Blick düster wirkende Leitgedanke wird von den Referenten aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht, und bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass jedem Ende ein Anfang inne wohnt. Die Vorträge finden jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Großen Rathaussaal in Amberg statt. Einlass ist um 19.00 Uhr, und der Eintritt ist frei.

Die Vortragsreihe wird am 3. März von Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke, Inhaber des Lehrstuhls für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte), mit dem Thema “Apokalypse” eingeleitet. Am 10. März beleuchtet Prof. Dr. Dirk Niefanger, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, die Thematik “Abschied nehmen. Poetische Wege zum Lebensende”. Prof. Dr. Frank Erbguth, Neurologische Klinik, Klinikum Nürnberg-Süd, referiert am 17. März über “Totes Gehirn – totes Herz – toter Mensch: Medizinische Aspekte des Lebensendes”. Am 24. März beschäftigt sich Prof. Dr. Hans Kudlich, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie, mit Rechtsfragen im Zusammenhang mit “Ein Ende mit Schrecken. Der ?Kannibale von Rotenburg? aus straferechtlicher Sicht – zugleich ein Lehrstück zu den Tötungsdelikten des Strafgesetzbuches”. Dr. Friedrich Kießling, Privatdozent am Lehrstuhl für Neuere Geschichte, beschließt am 31. März die Vortragsreihe mit der Fragestellung “Das Ende als Anfang? Kriege beenden in der Neuzeit”.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Helmut Neuhaus

Tel.: 09131/85-22357

Helmut.Neuhaus@gesch.phil.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 35/2009 vom 26.02.2009

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