Leben am Rande des Eises


Ausstellung zum Internationalen Polarjahr 2008

Eine völkerkundliche und archäologische Doppelausstellung präsentieren die Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung der Universität Erlangen-Nürnberg und das Landratsamt Passau im Museum Kloster Asbach: Vom 19. September bis 30. November sind dort „Die Inuit. Leben am Rande der Welt. Arktische Schätze aus Schweizer Museen“ und „Menschen der Eiszeit. Jäger-Handwerker-Künstler“ zu sehen. Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Sonntag, 11.00 bis 17.00 Uhr.

Elfenbeinkopf

Frauenporträt aus Elfenbein.
Foto: Mährisches Landesmuseum
Brno/Brünn (Tschechien)

Zum Internationalen Polarjahr 2008 rückt die Arktis ins Zentrum des Weltinteresses. In der Ausstellung wird gezeigt, wie die Menschen die gewaltigen Herausforderungen bewältigen, die das Leben in der Kälte der Arktis und in der letzten Eiszeit mit sich bringen. Die Lebensbedingungen im eiszeitlichen Mitteleuropa und heute in der Arktis sind sehr ähnlich, auch wenn unsere Vorfahren nicht mit dem Wechsel von Mitternachtssonne und endloser Winternacht zu kämpfen hatten. Zahlreiche Tiere und Pflanzen, die vor mehr als 12 000 Jahren bei uns heimisch waren, bilden noch heute die Lebensgrundlage arktischer Völker.

Im Kloster Asbach zeigt die Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung der Universität Erlangen-Nürnberg nochmals wesentliche Teile der so überaus erfolgreichen Erlanger Ausstellung im Frühjahr 2008, allerdings ohne die originalen Kunstwerke aus Mähren.

Informationen zur Ausstellung gibt es im Internet unter www.museum-asbach.eu

Weitere Informationen für die Medien

Dr. Christian Züchner
Ch-zuechner-praehist@t-online.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 298/2008 vom 16.09.2008

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