Moderne Brustkrebs-Therapien


Symposium mit 200 Ärzten an der Erlanger Frauenklinik

Unter dem Titel „Mammakarzinom 2008: Versorgungsstrukturen und aktuelle Behandlungsoptionen“ veranstaltet das Universitäts-Brustzentrum Franken des Universitätsklinikums Erlangen in Kooperation mit der BARMER Ersatzkasse am Mittwoch, 5. März 2008, ein Fachsymposium, zu dem rund 200 Ärztinnen und Ärzte sowie Vertreter von Selbsthilfegruppen erwartet werden. Ziel ist es, die wichtigsten Veränderungen in Diagnostik und Therapie für die tägliche Arbeit von Ärztinnen und Ärzten darzustellen.

Brustkrebs ist mit jährlich rund 55.000 Neuerkrankungen die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. „Bei optimaler Behandlung und Betreuung gehört sie glücklicherweise zu den Krebsdiagnosen mit den größten Heilungschancen“, sagt der Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Erlangen, Prof. Dr. Matthias W. Beckmann. Dennoch trifft die Diagnose viele Frauen wie ein Schock, der große Ängste auslöst und ihr komplettes Leben verändert. „Dies ist auch heute noch so, obwohl bei der Diagnostik und Behandlung gerade in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt worden sind“, so Prof. Beckmann. Mit dem Symposium sollen vor allem Fach- und Hausärztinnen und -ärzten die wichtigsten Ergebnisse und Veränderungen in der Brustkrebs-Therapie vorgestellt werden. Dabei fließen aktuelle Forschungsergebnisse vom ­Breast Cancer Symposium 2007 in San Antonio (USA) und dem deutschen Krebskongress 2008 in Berlin ein.

Das Symposium findet statt am 5. März 2008, zwischen 15 und 19 Uhr, im Großen Hörsaal der Frauenklinik, Östliche Stadtmauer Str. 11, in Erlangen.

Weitere Informationen für die Medien
Prof. Dr. Matthias W. Beckmann
Tel.: 09131/85-33451
fk-direktion@uk-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 66/2008 vom 3.03.2008

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