Erlanger Professor im DFG-Senat


Wiederwahl in Gremium der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Prof. Dr. Gerold Schuler, Inhaber des Lehrstuhls für Haut- und Geschlechtskrankheiten an der Universität Erlangen-Nürnberg, wurde für eine zweite Amtszeit in den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wiedergewählt. Prof. Schuler ist Sprecher des SFB 643 „Strategien der zellulären Immunintervention“, international erfahren und wegen seiner fundamentalen Beiträge zur Biologie der Dendritischen Zellen und der Impfung mit diesen Zellen bekannt. Er kann somit Erfahrung sowohl auf dem Gebiet der Grundlagen als auch der klinischen Forschung in den DFG-Senat einbringen.

Prof. Dr. Gerold Schuler

Prof. Dr. Gerold Schuler
Foto: privat

Der Senat ist das wichtigste politische Gremium der DFG, Deutschlands größter Forschungsförderorganisation. Die Amtszeit eines Mitglieds des Senats beträgt drei Jahre. Das wissenschaftspolitische Gremium der DFG nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt der Senat Akzente in der Forschungsplanung. Das Gremium besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden.

Weitere Informationen für die Medien

Prof. Dr. Gerold Schuler
Tel.: 09131/85-33661
chefsekretariat.de@uk-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 221/2008 vom 04.07.2008

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