Auf Schatzsuche an der Universität


Jugenduni-Vorlesung mit Workshop am Samstag, 5. Juli 2008

Im Sommersemester 2008 lädt die Universität Erlangen-Nürnberg Schülerinnen und Schüler zu drei verschiedenen Vorlesungen mit anschließenden Workshops ein. Am kommenden Samstag, 5. Juli 2008, geht es auf Schatzsuche ins antike Griechenland: Anhand von alten Münzen erforschen die Jugendlichen den Werdegang des Geldes.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Ausführliche Informationen zur Erlanger Jugenduni gibt es im Internet unter www.jugenduni.uni-erlangen.de oder per E-Mail: jugenduni@uni-erlangen.de

Geld regiert die Welt!
Samstag, 5. Juli 2008, 10.00 bis 12.00 Uhr
Antikensammlung der Universität, Kochstraße 4, Kellergeschoss, Erlangen

Alles hat seinen Preis. Geld ist notwendig, da heute fast alles durch Kaufen erworben werden muss – sogar Gummibärchen. Deshalb gibt es Taschengeld.
War das immer so? Seit wann gibt es Geld? Warum wird der Wert einer Ware mit einer Anzahl Metallstückchen oder einer geschriebenen Zahl gleichgesetzt?
Die alten Griechen haben das Geld zwar nicht erfunden, aber im antiken Griechenland wurde die Verwendung von Geld zum Allgemeingut für jedermann. Das Geld wurde nicht mehr in den königlichen Schatzkammern gehortet, sondern auch die Bauarbeiter der Tempel und die Ruderer der Kriegsschiffe wurden mit Geld entlohnt – und sie gaben es auf dem Markt oder in der Kneipe wieder aus. Das war ein Meilenstein der Geschichte!
Das erste Geld der Griechen sah zwar etwas anders aus als unseres heute, aber im Wesentlichen war es gleich: aufgeprägte Bilder, Gewicht der Münzen, etc. So kann man die Münzen miteinander vergleichen, sie wechseln und tauschen.

Weitere Informationen für die Medien

Sandra Kurze
Tel.: 09131/85-24037
jugenduni@uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 215/2008 vom 02.07.2008

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