Bundesbeauftragter informiert sich über Situation der Zivildienstleistenden
Der Bundesbeauftragte für den Zivildienst, Dr. Jens Kreuter, wird am Mittwoch, 20. Februar 2008, das Universitätsklinikum Erlangen besuchen, um sich vor Ort bei den Verantwortlichen des Uni-Klinikums und den Zivildienstleistenden über den Zivildienst zu informieren. Vor diesem Hintergrund findet an dem Tag um 15.15 Uhr ein Pressegespräch mit Dr. Kreuter und Vertretern des Klinikumsvorstandes im Konferenzraum des Neubaus Medizin statt (Ulmenweg 18, 3. OG, Konferenzraum). Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
Das Pressegespräch steht unter dem Thema „Zivildienst in Franken - ein Auslaufmodell?“. Nach einem Impulsreferat von Dr. Kreuter zum Thema „Lerndienst - Zukunft des Zivildienstes“ soll die Situation am Beispiel des Universitätsklinikums Erlangen erläutert werden. Unter der Moderation des Ärztlichen Direktors des Uni-Klinikums, Prof. Dr. Werner Bautz, werden der Pflegedirektor, Reiner Schrüfer, und zwei Zivildienstleistende über die aktuelle Situation beim Zivildienst sprechen. Anschließend (ab 15.45 Uhr) wird Dr. Kreuter zwei Arbeitsbereiche von Zivildienstleistenden besuchen. Dabei sind Foto- und Filmaufnahmen möglich.
Am Universitätsklinikum Erlangen absolvieren derzeit 24 Zivildienstleistende überwiegend im Pflegebereich ihren neunmonatigen Dienst. Vor zehn Jahren waren noch rund 160 Zivildienstleistende am Uni-Klinikum, die 13 Monate Zivildienst leisteten.
Weitere Informationen für die Medien
Johannes Eissing
Tel.: 09131/85-36102
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uni | mediendienst | aktuell Nr. 50/2008 vom 19.02.2008