Lehrstuhl
für Geschichte der Medizin
Bayerischer Habilitationsförderpreis für
Dr. Florian Steger
Dr. Florian Steger vom Institut für Geschichte und Ethik der
Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg wird mit dem
diesjährigen Bayerischen Habilitationsförderpreis ausgezeichnet.
Am Freitag, 17. September 2003 wird Wissenschaftsminister Hans Zehetmair
ihm und sieben anderen Preisträgern die Auszeichnung in München
überreichen. Florian Steger bearbeitet am Lehrstuhl für
Geschichte der Medizin von Prof. Dr. Renate Wittern-Sterzel ein
Projekt mit dem Titel “Kulturtransfer medizinischer Theorie
im Mittelalter: Die Auseinandersetzungen im medizinischen Humanismus”.
Als Postdoc nimmt Dr. Steger am Graduiertenkolleg “Kulturtransfer
im europäischen Mittelalter” teil.
Der Bayerische Habilitationsförderpreis
zielt darauf ab, hochqualifizierte promovierte Frauen und Männer
für eine Weiterqualifikation an den Hochschulen zu gewinnen
und so in den kommenden Jahren eine hervorragende Besetzung frei
werdender Professuren zu gewährleisten. Er ist eine Auszeichnung
für Bewerberinnen und Bewerber mit qualitativ herausragenden
Habilitationsvorhaben und eine finanzielle Hilfe für die Durchführung
der Habilitation.
In diesem Jahr war der
Habilitationspreis für Projekte der Fächergruppen „Geistes-
und Kulturwissenschaften (ohne Theologie)“ und „Rechtswissenschaft“
ausgeschrieben. Aus 30 eingereichten Bewerbungen bewertete eine
Fachkommission acht als besonders hochkarätig und preiswürdig.
Der Förderpreis
mit einer Förderungshöchstdauer von drei Jahren besteht
aus einem monatlichen Stipendium von 2.815 Euro und einem jährlichen
Sachkostenzuschuss von bis zu 7.700 Euro. Zusätzlich kann der
Universität für eine ergänzende Ausstattung, die
dem Habilitationsprojekt zugute kommt, ein einmaliger Betrag von
bis zu 25.600 Euro gewährt werden.
Weitere Informationen
Dr. Florian Steger
Tel.: 09131/85 -26432
Florian.Steger@gesch.med.uni-erlangen.de |