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Studienpreis des VDW an zwei Erlanger Maschinenbau-Studenten

Schweißprozesse und autonome Transporter

Zwei Studenten am Institut für Maschinenbau der Universität Erlangen-Nürnberg sind unter den Preisträgern, die der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) in Darmstadt für ihre hervorragenden Studienarbeiten ausgezeichnet hat.

Albert Memmel ermittelte im Rahmen seiner Studienarbeit am Lehrstuhl für Fertigungstechnologie von Prof. Dr. Manfred Geiger ein Prozessfenster für reibrührgeschweißte Stahl-Aluminium-Hybridverbindungen, in dem markante Prozessparameter wie Schweißgeschwindigkeit, Drehzahl, Eintauchtiefe und Anstellwinkel berücksichtigt wurden. Dabei gelang es ihm, die Einflüsse auf den Prozess durch selbst erarbeitete Modifikationen zu verbessern.

Maximilian Hofmann hat am Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik von Prof. Dr. Klaus Feldmann mit seiner Studienarbeit an der Entwicklung eines autonom navigierenden fahrerlosen Transportfahrzeuges mitgewirkt, das sich mit Hilfe von Karteninformationen durch die Produktionshalle bewegen kann. Dabei wurden die Sensor- und Aktor-Systeme in Betrieb genommen und zusammen mit einer grundlegenden modularen Steuerungsarchitektur für Fahrzeuge ohne übergeordnete Steuerung implementiert.

Insgesamt haben 21 Studierende der Ingenieurwissenschaften in diesem Jahr den VDW-Studienpreis erhalten. Mit dem Preis will der VDW die klügsten Köpfe für den Maschinenbau gewinnen, eine Branche, in der Deutschland technologisch weltweit führend ist.

Weitere Informationen für die Medien:

Lehrstuhl für Fertigungstechnologie
Tel.: 09131/85 -27140
lft@lft.uni-erlangen.de

Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und
Produktionssystematik
Tel.: 09131/85 -27971
feldmann@faps.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4424 vom 29.11.2005