Logo mit Link zur Eingangsseite

Sie befinden sich im Bereich europäische union in der krise?

Antworten aus Wissenschaft und Praxis im Europa-Dialog Erlangen

Europäische Union in der Krise?

Sinkende Wahlbeteiligungen, das zumindest vorläufige Scheitern des Verfassungsvertrags, Bedenken gegen einen Türkei-Beitritt - all das sind für viele Beobachter Symptome für eine krisenhafte Entwicklung der Europäischen Union. Der Europa-Dialog Erlangen arbeitet diese Debatten auf, indem er gezielt Politik- und Wirtschaftsfelder unter die Lupe nimmt. Die Vortragsreihe, federführend organisiert von Professor Dr. Stefan Fröhlich vom Institut für Politische Wissenschaft in Kooperation mit der Sektion Regionen in Europa des Zentralinstituts für Regionalforschung der Universität Erlangen-Nürnberg, beginnt am 8. November 2005 um 18.15 Uhr im Kollegienhaus, Raum 0.024, Universitätsstraße 15.

Es eröffnet Wolfgang Kopf, Executive Vice President Public & Regulatory Affairs von T-Mobile International mit einem Beitrag über die Entwicklung der Europäischen Telekommunikationsmärkte. Andreas Maurer (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) berichtet am 22. November über „Europa in der Verfassungskrise“. Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Schmidt, informiert am 6. Dezember über „Transatlantiker oder Europäer - der wieder belebte Streit in der deutschen Außenpolitik“. Die Rüstungskooperation in Europa steht im Mittelpunkt des Vortrags von Burkard Schmitt, stellvertretender Direktor des Institute for Security Studies, Paris, am 10. Januar 2006. Stand und Perspektiven des europäischen Integrationsprozesses leuchtet Nikolas Meyer-Landrut aus, der Referatsleiter des Grundsatzreferats der Europaabteilung im Auswärtigen Amt. Frank Decker, Professor für Politische Wissenschaft der Universität Bonn, spricht am 7. Februar über Perspektiven des Regierungssystems der EU.

Alle Vorträge sind öffentlich; es ist keine Anmeldung erforderlich. Das komplette Programm ist unter www.regionalforschung-erlangen.de zu finden.

Weiter Informationen:

Prof. Dr. Stefan Fröhlich
Professur für Politische Wissenschaft Tel.: 09131/85 22373
snfroehl@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4394 vom 07.11.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

zurück zum Seitenanfang