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Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Gesponserter Hörsaal und neue Büste werden eingeweiht

Am Donnerstag, 27. Oktober 2005, 13.30 Uhr, kann die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (WiSo) der Universität Erlangen-Nürnberg einen zweiten, durch Sponsorengelder renovierten Hörsaal, seiner Bestimmung übergeben. In Zukunft wird der Hörsaal nach seinem Stifter Hermann Gutmann-Hörsaal genannt. Im Anschluss, um 14.15 Uhr, wird im Neubau, der im Juli 2004 eingeweiht wurde, die Skulptur „Büste-Kopf“ des Bildhauers Franz Bernhard enthüllt. Die Veranstaltungen finden an der WiSo, Lange Gasse 20, in Nürnberg statt.

„Die Gutmann-Stiftung ist ein wichtiger Förderer der WiSo. Durch ihr Wirken hat sie die Fakultät weit voran gebracht“, sagt Dekan Prof. Dr. Ingo Klein. Der Hörsaal, bisher H2, wurde aus Mitteln der Weißenburger Hermann Gutmann-Stiftung komplett renoviert. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Hans Novotny, wird zusammen mit dem Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, und dem WiSo-Dekan, Prof. Dr. Ingo Klein, den Hörsaal einweihen. Hermann Gutmann, 1907 in Weißenburg (Bayern) geboren, war Gründer und Alleininhaber der Hermann Gutmann Werke GmbH, einem Unternehmen, das Drähte und Strangpressprofile aus Aluminium produziert. Hermann Gutmann verstarb im September 1987. Die Hermann Gutmann-Stiftung wurde zur Alleinerbin der Firma. Die Stiftung fördert in erheblichem Umfang Erziehung, Bildung und Wissenschaft.

Zur Skulptur von Franz Bernhard
Franz Bernhard, Jahrgang 1934, gilt als einer der führenden deutschen Bildhauer der Gegenwart. Das Thema des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Künstlers ist die menschliche Gestalt, die er in plastischen, aber auch graphischen Werken darstellt.

Die für die WiSo-Fakultät entworfene Skulptur „Büste-Kopf“ hat Franz Bernhard aus seinen favorisierten Materialien geschaffen: einer Kombination aus Holz und Roststahl. Die Skulptur passt sich gut in die sie umgebende Architektur ein. Das Foyer des Neubaus der WiSo-Fakultät ist bestimmt durch transparente und klare Linien. Durch die tragenden Säulen, die die Eingangshalle beherrschen, werden die Senkrechten betont. Gegen diese lineare Struktur setzt Franz Bernhard eine Plastik, die Bewegung und Dynamik, aber auch wiegende Kontemplation ausdrückt. Der Kopf gilt ihm als dynamisches Zeichen für Vitalität und Geistigkeit, als Mittelpunkt des Nervenzentrums, von dem jeder, selbst der kleinste Impuls ausgeht.

Zum Neubau
Der Erweiterungsbau der WiSo in der Langen Gasse wurde am 8. Juli 2004 eingeweiht. Auf den 4.900 Quadratmetern sind zwei neue Hörsäle, Seminarräume, ein neues CIP-Labor für das Rechenzentrum und weiterer Platz für die Zweigbibliothek entstanden. Mit der Enthüllung der Skulptur ist der Bauabschnitt komplett fertig gestellt.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Ingo Klein
Tel.: 0911/5302-290
ingo.klein@wiso.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4377 vom 25.10.2005


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