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Ausstellung „FrauenModeMänner“ an der Uni Erlangen-Nürnberg

Körperbilder im Spiegel der Mode

Warum bietet der Anzug - die Uniform des modernen Mannes - so wenige modische Spielräume? Wie kommt es zu dem puritanischen Verzicht des Herrn in der heutigen Mode, wo doch in vormoderner Zeit Männer häufig stärker geschmückt und expressiver gekleidet waren als Frauen? Und woher kommt das besondere Verhältnis der Frauen zur Mode? Diesen Fragen geht eine Ausstellung des Instituts für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des Büros der Frauenbeauftragten der Hochschule nach, die ab dem 1. November 2005 im Institut für Soziologie in der Kochstraße 4, Erlangen, zu sehen ist. Einen Vorgeschmack gibt es bereits zur Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Oktober. Dort ist die Ausstellung ab 18 Uhr im linken Nebenflügel des Audimax, in der Bismarckstraße 1, Erlangen, zu sehen. Um 19.00 Uhr, 20.30 Uhr und um 22.00 Uhr gibt es dort außerdem Vorführungen zu „Mode und Tanz in Barock und Rokoko“.

Das Phänomen Mode ist soziologisch äußerst interessant, denn es spiegelt Status- und Machtfragen. Geschlechterrollen und Körperkonzepte, Vorstellungen von Liebe und Sexualität, Rationalität und Emotion, Vitalität und Schönheit, Schöpferkraft und Tod, Jugend und Altern finden ihren Ausdruck in der Kleidung. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die sozialen und symbolischen Funktionen von Mode und der Zusammenhang von Kleidung und Geschlecht in verschiedenen Kulturen und historischen Epochen.

Weitere Informationen für die Medien:

Dr. Aida Bosch
Institut für Soziologie
Tel.: 09131/85-22386
aida.bosch@soziol.phil.uni-erlangen.de

Dr. Sabina Enzelberger
Büro der Frauenbeauftragten
Tel.: 09131/85-22951
frauenbuero@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4359 vom 14.10.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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