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Augenklinik

Erlanger Uniklinikum eröffnet ambulantes Augen-OP-Zentrum

Die Augenklinik am Universitätsklinikum Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Friedrich E. Kruse) eröffnet am Mittwoch, 21. September 2005, um 9.00 Uhr, an der Schwabachanlage ein ambulantes Augen-OP-Zentrum. In drei neuen OP-Sälen sollen getrübte Augenlinsen entfernt sowie Augenlider, Tränenwege, Augenhöhle und Netzhaut mit modernster OP-Technik ambulant operiert werden. „Damit kann dem steigenden Bedarf an Augenoperationen von Patienten aus Bayern und dem gesamten Bundesgebiet endlich Rechnung getragen werden“, sagt Prof. Kruse.

Zur Eröffnung des Augen-OP-Zentrums werden der Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein, der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Erlangen, Prof. Dr. Rolf Sauer, sowie der Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Dr. Siegfried Balleis, sprechen. In seinem Festvortrag referiert Prof. Kruse über „Zukunftsperspektiven der modernen Augenheilkunde“.

Das neue ambulante OP-Zentrum bietet den vorwiegend älteren Patienten der Augenklinik auf 450 Quadratmetern beste Rahmenbedingungen: kurze Wege zu den einzelnen Untersuchungs- und Behandlungseinheiten und bei unerwarteten Problemen die umfassende Notfallversorgung des Universitätsklinikums. „In den meisten Fällen müssen die Patienten nur an einem Tag in die Klinik kommen“, sagt Prof. Kruse. Viele Operationen könnten in einer schmerzfreien Lokalanästhesie durchgeführt werden.

Eine weitere Besonderheit des ambulanten Augen-OP-Zentrums sei die enge Verzahnung mit niedergelassenen Augenärzten aus der Region. „Alle Untersuchungen sind eng aufeinander abgestimmt und belastende Doppeluntersuchungen werden vermieden“, erklärt Prof. Kruse. Die Behandlung stützt sich ausschließlich auf wissenschaftlich anerkannte medizinische Leitlinien und Behandlungspfade. Alle Untersuchungsergebnisse und Operationsmerkmale werden elektronisch dokumentiert und wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse sollen regelmäßig in Qualitätszirkeln mit den behandelnden Augenärzten diskutiert werden. „Dieses Verfahren sichert unseren Patienten ein Höchstmaß an Behandlungssicherheit und Qualität zu“, meint Prof. Kruse.

Neben der minimalinvasiven Chirurgie am Auge werden auch Laser unterstützte ästhetische Lidoperationen und kurative Eingriffe im Bereich der Lider, Tränenwege und Augenhöhle vorgenommen.

Weitere Informationen für Patienten gibt es unter www.augenklinik.klinikum.uni-erlangen.de oder Tel.: 09131 / 85-34459

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Friedrich Kruse
Tel.: 09131/85-34477
kruse@augen.imed.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4311 vom 15.09.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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