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Höchstdotierter Preis in der Ophthalmologie geht nach Erlangen

100.000 Dollar für Beitrag zur Glaukomforschung

Das Alcon Research Institute in Fort Worth, Texas/USA hat Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll, Inhaberin des Lehrstuhls für Anatomie II der Universität Erlangen-Nürnberg, mit dem international höchstdotierten Preis in der ophthalmologischen Wissenschaft - der Augenheilkunde - ausgezeichnet. Der Preis ist mit 100.000 US-Dollar dotiert.

Die Auszeichnung wurde Prof. Lütjen-Drecoll für ihre grundlegenden Arbeiten zu Aufbau und Funktion des Sehorgans verliehen. Insbesondere werden damit ihre Beiträge zur Erforschung von Entstehung und Verlauf der Glaukomerkrankungen, der „Grünen Stare“, gewürdigt. Glaukome sind häufige Augenerkrankungen, die meist durch einen erhöhten Innendruck im Auge charakterisiert sind und mit Schäden am Sehnervenkopf einhergehen, welche bis zur Erblindung führen können. Der an der Universität Erlangen-Nürnberg eingerichtete DFG-Sonderforschungsbereich 539 „Glaukome einschließlich Pseudoexfoliationssyndrom“ ist überwiegend den chronischen Glaukomen gewidmet, die ohne spürbare Symptome beginnen und in dieser Phase nur durch den Augenarzt zu diagnostizieren sind.

Prof. Lütjen-Drecoll ist seit der Einrichtung des Sonderforschungsbereichs im Jahr 1997 mit mehreren Projekten an den Forschungsarbeiten beteiligt und fungiert mittlerweile als Sprecherin. Im Lauf des vergangenen Jahres wurden ihre wissenschaftlichen Leistungen mehrfach mit Auszeichnungen von internationalem Renommee geehrt. Mit dem Preis des Alcon Research Institutes hat diese Entwicklung einen Höhepunkt erreicht.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll
Anatomisches Institut
Tel.: 09131/85 -22864
Drecoll@anatomie2.med.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4060 vom 15.03.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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