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Internationale Fachkonferenz „Die Zukünfte des Automobils“

Ein Fahrzeug auf Zeitreise

Zukünftige Produktionsweisen, alternative Technikkonzepte und bisher ungewohnte Nutzungsformen für das Automobil diskutieren Fachleute auf einer internationalen Konferenz am 24. und 25. Februar 2005 in Mannheim. Die Tagung steht in Zusammenhang mit der Sonderschau „Lust am Auto“ im dortigen Landesmuseum für Technik und Arbeit. Gemeinsam mit dem Museum und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung tritt das Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg als Veranstalter auf.

Ein Team des Erlanger Lehrstuhls für Soziologie I von Prof. Dr. Gert Schmidt hatte für die Ausstellungskonzeption und -gestaltung wichtige Impulse gegeben. Kulturelle und gesellschaftliche Aspekte der Auto-Mobilisierung stehen auch auf der Fachkonferenz „Die Zukünfte des Automobils - The Futures of the Automobile“ gleichrangig neben den technischen Gesichtspunkten. Diskutiert wird, ob der Fordismus für die Automobilindustrie noch ein Zukunftsmodell darstellen kann, welche Wechselwirkungen es zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und verkehrstechnischen Utopien gibt und welche Perspektiven sich bis 2010, 2020 und 2030 für den Automobilismus abzeichnen.

Die Ausstellung „Lust am Auto“ in Mannheim ist verlängert worden und steht Besuchern nun bis zum 1. Mai 2005 offen. Das Programm der Konferenz ist unter http://www.lust-am-auto.de/konferenz/konferenz2.htm im Internet einsehbar.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Gert Schmidt
Lehrstuhl für Soziologie I
Tel.: 09131/85-22378, -22084
gschmidt@phil.uni-erlangen.de

Dipl.-Psych- Markus A. Pabst
Tel.: 09131/85-26303
mspabst@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4029 vom 16.02.2005