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Universitätsklinikum Erlangen

Patienten aus Erlanger Praxis sind auf dem Wege der Besserung

Die sieben Patienten, die am vergangenen Montag mit einer Blutvergiftung in das Universitätsklinikum Erlangen eingeliefert wurden, nachdem sie zuvor in einer gastroenterologischen Praxis untersucht worden waren, befinden sich nach wie vor auf dem Wege der Besserung.

Der behandelnde Arzt und Direktor der Medizinischen Klinik 1, Prof. Dr. Eckhart Hahn, sagte: „Aus klinischer Sicht sind alle Patienten weiterhin auf dem Wege der Besserung. Die Behandlung ist bei allen Patienten erfolgreich.“ Alle sieben Patienten werden weiterhin stationär behandelt. Von den ursprünglich drei auf der Intensivstation liegenden Patienten konnte heute einer auf eine Normalstation verlegt werden.

Nach Auskunft des Instituts für Klinische Mikrobiologie der Universität Erlangen-Nürnberg wurde in Resten des Narkosemittels, die von der Erlanger Praxis dem Institut zur Verfügung gestellt wurden und das allen Patienten vor einer Magen-Darm-Untersuchung gespritzt worden war, das Bakterium „Acinetobacter johnsonii“ nachgewiesen. Dieses Bakterium kommt in der Umwelt häufig vor. Mit einem abschließenden Ergebnis der aufwändigen Blutuntersuchungen ist in ungefähr zwei Wochen zu rechnen.

Weitere Informationen

Johannes Eissing
Tel.: 09131/85 -36102
presse@kv.med.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3983 vom 20.01.2005


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