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Studierendenvertretung bereitet Resolution vor

Internetbefragung zu Studiengebühren

Studiengebühren ja oder nein: Das Bundesverfassungsgericht wird voraussichtlich am Mittwoch, 26. Januar 2005, sein Urteil über die Verfassungsklage gegen die 6. Novelle zum Hochschulrahmengesetz (HRG) bekannt geben. Nachdem bereits die Studierendenvertreter zahlreicher anderer Universitäten zu diesem Thema „Resolutionen“ verabschiedet haben, wollen auch die Vertreter der Universität Erlangen-Nürnberg noch vor der Entscheidung des Gerichtes eine Stellungnahme verfassen - wenn es denn von den Studierenden gewünscht wird.

Trotz des sehr engen Zeitplans will die Studierendenvertretung die Studierenden der Uni Erlangen-Nürnberg angemessen über die Situation informieren und sie nach ihrer Meinung befragen. Daher hat die Fachschaftsinitiative-lnformatik, als ausführendes technisches Organ, kurzfristig eine Umfrage unter

http://fsi.informatik.uni-erlangen.de

ins Internet gestellt, um ein grobes Meinungsbild abfragen zu können. „Uns ist bewusst, dass die Umfage nicht unangreifbar ist. Sie ist primär als Stein des Anstoßes für die Studierenden gedacht, sich mit der Situation zu beschäftigen. Die ersten 500 Kommentare zeigen eine erfreulich differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema,“ so eine erste Einschätzung von Christian Eisenacher Fachschaftssprecher Technische Fakultät, über diese Initiative.

Der momentane Zeitplan sieht vor, in dieser Woche über die Formulierungen der Resolution zu beraten und dabei die Ergebnisse der Umfrage mit einfließen zu lassen. Für Montag, den 24. Januar 2005 um 18.30 Uhr, gibt es eine öffentliche Sitzung des Konvents im Kollgienhaus, Universitätsstr. 15, Raum 0.011, um rechtzeitig vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts noch eine Resolution zu verabschieden, wenn damit die Interessen der Erlanger Studierenden vertreten werden. „Die ersten Resultate der Umfrage zeigen uns deutlichen Bedarf an Informationen über das Thema Studiengebühren. Eine Informationsveranstaltung befindet sich in Vorbereitung, wird aber erst nach der Entscheidung des BVerfG statt finden," so Christian Eisenacher.

Weitere Informationen:

Büro der Studierendenvertretung
Tel. 09131 85-26695
sprecherrat@rzmail.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3976 vom 18.01.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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