symposium anlässlich des erlanger hörkunstfestivals
Symposium anlässlich des Erlanger Hörkunstfestivals
Macht Hören blind? Macht Sehen taub?
Zu Beginn des Erlanger Hörkunstfestivals lädt der Verein Hörkunst e.V. am Freitag, 14. Januar 2005, 10.00 bis 16.00 Uhr, zu dem Symposium „Macht Hören blind? Macht Sehen taub?“ ein (Senatssaal des Kollegienhauses, Universitätsstraße 15, Erlangen). Im Rahmen der wissenschaftlichen Veranstaltung soll der Frage nachgegangen werden, wie sich der akustische und der visuelle Sinn zueinander verhalten. Kann man von einer Dominanz einer der beiden Sinne sprechen? Oder gehen die beiden Sinne eher eine komplexe Symbiose ein, bei der sowohl das Bild die Wahrnehmung des Klanges als auch der Klang die Wahrnehmung des Bildes entscheidend beeinflusst?
Nach der Begrüßung durch den Verein Hörkunst e.V., spricht um 10.15 Uhr die freie Künstlerin, Christine Söffing, über das Thema „Synästhesie und Kunst“. „King Kong meets Richard Wagner - Zur Wahrnehmung von Filmmusik“ heißt es dann um 11.15 Uhr mit dem Komponisten, Dirigenten und Tonmeister, Frank Heckel. Ab 13.30 Uhr beschäftigt sich der Diplom-Designer und Dozent an der Hochschule für Kunst und Design Halle, Steffen Weber, mit dem „Multisensuellen Design“. Vor der Abschlussdiskussion zeigt der Akustikingenieur, Dipl.-Phys. Dr. Gerhard Thoma, um 14.30 Uhr, Einblicke in das „Sounddesign bei BMW“.
Weitere Informationen
Anna Souksengphet
Tel.: 09131/976029 oder 0178/8163490
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Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3969 vom 12.01.2005