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Patientenfortbildung
der Hautklinik
Entstehung und Behandlung der Schuppenflechte
Die Psoriasis, die Schuppenflechte, ist eine weltweit verbreitete
Erkrankung, an der etwa zwei Prozent der Gesamtbevölkerung
leiden. Die genaue Ursache ist unbekannt. Angenommen wird, dass
die Krankheit vererbt wird. Da es in jüngster Zeit zu vielen
Neuerungen sowohl im Verständnis der Entstehung der Psoriasis
als auch in der Therapie gekommen ist, veranstaltet die Hautklinik
des Universitätsklinikums Erlangen (Klinikdirektor Prof. Dr.
Gerold Schuler) im Rahmen des 7. Erlanger Mini-Symposiums eine Patientenfortbildung.
Diese findet am Samstag, 11. Dezember 2004, von 14.30 bis ca. 16.00
Uhr im Maritim Hotel in Nürnberg (Frauentorgraben 11) statt.
Der Eintritt ist frei.
Die oft chronischen
und sehr hartnäckigen Hauterscheinungen stellen für die
Betroffenen eine erhebliche Belastung dar. Für die konventionelle
und aufwendige Salbentherapie gibt es derzeit viele verschiedene
Wirkstoffe in unterschiedlichen Zubereitungensformen. In jüngerer
Zeit sind zahlreiche moderne Medikamente, sogenannte Biologicals,
hinzugekommen, die anscheinend einen Umbruch in der Psoriasis-Therapie
einleiten. Eine Forschergruppe der Hautklinik Erlangen gehörte
weltweit mit zu den ersten, die bereits vor Jahren die Biologicals
experimentell als Therapie bei Psoriasis eingesetzt haben. Diese
Therapie ist, neben anderen konventionellen Therapien, mittlerweile
fester Bestandteil der Erlanger Hautklinik.
Weitere Informationen
Stefanie Kyhos
Tel.: 09131/85-33851
stefanie.kyhos@derma.imed.uni-erlangen.de |