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Was
tun bei Hüft- und Knieschmerzen?
1. Knochen- und Gelenkforum für medizinische
Laien im IZMP
Was kann bei Hüft- und Knieschmerzen getan werden: Dieser Frage
geht das „1. Knochen- und Gelenkforum“ nach, zu dem
medizinisch interessierte Laien am Dienstag, 23. November 2004,
ab 18.00 Uhr ins Innovationszentrum für Medizintechnik und
Pharma (IZMP) in der Henkestraße 91 in Erlangen eingeladen
sind. Die Informations- und Diskussionsveranstaltung im dortigen
Café „Schwarz und Stark“ wird von der Medizin-Journalistin
Dr. med. Marianne Koch geleitet. Der Eintritt ist frei.
Viele Menschen
leiden an Hüft- und Knieschmerzen infolge Gelenkverschleißes
(Arthrose). Dieser ist keineswegs eine „Alterserscheinung“,
sondern kann durchaus bereits junge Menschen betreffen. So führen
zum Beispiel angeborene Fehlbildungen der Gelenke, Überbeanspruchung
und Verletzungen nicht selten zum frühzeitigen künstlichen
Gelenkersatz (Endoprothese). Welche konservativen Therapiemöglichkeiten
gibt es, wie lange kann man sie einsetzen, wann ist der ideale Zeitpunkt
für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk, welche
Endoprothese ist die „Richtige“, mit oder ohne Knochenzement
fixiert, welches Material und welcher Typ bringt die optimale individuelle
Lösung, welche Verfahren werden in der medizinischen Rehabilitation
nach Endoprothesenoperationen eingesetzt und viele andere Fragen
werden an diesem Abend angesprochen. Die Veranstaltung, die sich
bewusst an medizinisch interessierte Laien richtet, wurde von Prof.
Dr. med. Raimund Forst, Direktor der Orthopädischen Klinik
der Universität Erlangen (Waldkrankenhaus) initiiert. Künftig
möchte er regelmäßig im Rahmen dieses Forums unterschiedlichste
Krankheiten aus der Orthopädie vorstellen.
Referenten des
ersten Abends werden neben Prof. Forst Prof. Dr. Friedrich Hennig
(Leiter der Unfallchirurgischen Abteilung der Universität Erlangen),
Prof. Dr. Bernd Kladny (Chefarzt der Orthopädischen Abteilung
der Rehabilitionsklinik Herzogenaurach) und Dr. Dittmar Schwämmlein
(niedergelassener Orthopäde aus Forchheim) sein.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Raimund
Forst
Tel.: 09131/822 -3303
raimund.forst@ortho.med.uni-erlangen.de
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