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die grenzen von wissenschaft und forschung
 

22. Erlanger Universitätstage in Ansbach
Die Grenzen von Wissenschaft und Forschung

Vom 28. Oktober bis 2. Dezember 2004 lädt die Universität Erlangen-Nürnberg zu den 22. Erlanger Universitätstagen in Ansbach. Die Vortragsreihe steht dieses Jahr unter dem Thema „Über die Grenzen von Wissenschaft und Forschung“. Zum Auftakt spricht am Donnerstag, 28. Oktober 2004, 19.00 Uhr, Prof. Dr. Jens Kulenkampff, Lehrstuhlinhaber für Philosophie, über „Grenzen des Wissens: Das Objektive und das Subjektive“. Die weiteren Vorträge finden donnerstags jeweils um 19.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die „Alte Bibliothek“ des Ansbacher Schlosses (Sitzungssaal 338, III. Stock). Der Eintritt ist frei.

Die 22. Erlanger Universitätstage in Ansbach greifen ein Thema auf, das sich vor allem in den zurückliegenden Jahrzehnten und bis heute immer stärker in den Vordergrund gedrängt hat. Die immer rascher voranschreitende Forschung und die damit verbundene Ansammlung von Wissen und rasante Mehrung an Erkenntnissen provozieren geradezu die Frage nach den Grenzen der Wissenschaften. Es ist eine Frage, die nicht auf den Bereich der Forschung beschränkt bleibt, also bloß ein internes Problem darstellte, sondern es ist eine Frage, welche durch die Medien und die Politik auch tief in das öffentliche Bewusstsein hineingetragen worden ist. Berichte aus Wissenschaft und Forschung tragen auch zu einer Verunsicherung bei, die sich einstellt, wenn die möglichen praktischen Folgen mancher Einsichten für den menschlichen Alltag in den Blick geraten. In der Vorlesungsreihe werden sowohl Geistes- als auch Naturwissenschaftler über die Grenzen von Forschung und Wissenschaft referieren.

Das Programm:

28.10.2004 Prof. Dr. Jens Kulenkampff (Philosophie)
„Grenzen des Wissens: Das Objektive und das Subjektive

11.11.2004 Prof. Dr. Eckhart Schweizer (Biochemie)
„Nach der Sequenzierung des menschlichen Genoms: ein zentrales Dogma der Biologie muss revidiert werden“

18.11.2004 Prof. Dr. Albrecht Winnacker (Werkstoffwissenschaften)
„Nanotechnologie - die technische Beherrschung der Welt des Kleinsten und ihre Folgen“

25.11.2004 Prof. Dr. Hans G. Ulrich (Theologie)
„Forschung für den Menschen - jenseits des Erlaubten?“

2.12.2004 Prof. Dr. Ulrich Heber (Astronomie und Astrophysik)
„Beobachtende Kosmologie: Das astronomische Weltmodell heute“

Weitere Informationen

Prof. Dr. Gunter Wanke
Tel.: 09131/ 35563
grwanke@theologie.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3851 vom 18.10.2004

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