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pressemitteilung
 

Kolloquium des Instituts für Geschichte
Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Demokratie

Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft „Demokratia“ des Instituts für Geschichte/Alte Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Angela Pabst) vom 16. bis 17. Juli 2004 ein interdisziplinäres Kolloquium (Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, Erlangen). Weitere Informationen unter: www.demokratia.org

Die Arbeitsgemeinschaft Demokratie ist Teil des Lehrangebots der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie will einen Dialog über die Grenzen der Fächer und Zeiten hinweg ermöglichen. Den thematischen Rahmen liefert jene Staats- und Lebensform, die noch heute den altgriechischen Namen demokratia, also Volksmacht trägt und im klassischen Athen erfunden und seither stets heftig diskutiert wurde. In den wöchentlichen Sitzungen referieren Dozentinnen und Dozenten anderer Disziplinen, Fakultäten und Universitäten, so dass sich die Gruppe der Demokraten selbst interdisziplinär zusammensetzt.

Programm am 16. Juli 2004
(Kollegienhaus, Hörsaal 2.016, Universitätsstraße 15, 2. Stock)

13.15 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Angela Pabst

13.35 Uhr
Entscheidungsfindung in Tiergruppen
PD Dr. Udo Gansloßer (Naturwissenschaftliche Fakultät/Zoologie)

14.50 Uhr
Wir sind keine alten Griechen. Das antike Drama in der letzten
Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Bühne und Leinwand
Prof. Dr. Henri Schoenmakers (Philosophische Fakultä II/Theater- und Medienwissenschaft)

16.30 Uhr
Zum Verhältnis von Demokratie und Islam
Prof. Dr. Mathias Rohe (Juristische Fakultät/Bürgerliches Recht)

18.30 Uhr
Festvortrag in der Aula des Schlosses (Schlossplatz 4, 2. Stock)
Wo beginnt die europäische Geschichte? Überlegungen zu den
Griechen
Prof. Dr. Christian Meier (Universität München/Alte Geschichte)

Programm am 17. Juli 2004
(Kollegienhaus, Hörsaal 1.016 (Universitätsstraße 15, 1. Stock)

9.30 Uhr
Gesichter der Demokratie. Historisch-Archäologisches zu den
attischen Phylenheroen und den Personifikationen von demos und demokratia
Prof. Dr. Uta Kron (Universität Jena/Klassische Archäologie)

10.45 Uhr
Aristokraten in der Demokratie. Statusvorteile durch genealogische Legitimation?
Dr. Claudia Tiersch (Universität Dresden/Alte Geschichte)

12.15 Uhr
Sparta: Zum Konstrukt eines oligarchischen Gegenbildes zur athen- ischen Demokratie
Prof. Dr. Karl-Wilhelm Welwei (Universität Bochum/Alte Geschichte)

Weitere Informationen

Prof. Dr. Angela Pabst
Tel.: 09131/85-22350

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3727 vom 12.07.2004

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