Spin-Off-Firma
INCHRON in Tennenlohe dabei
Simulation auf der „High-Tech-Kärwa“
Fehler beim Testbetrieb von komplexen Kommunikationstechnologieprojekten
wie der Autobahnmaut haben es gezeigt: Bereits in der Entwicklung
von Softwarepaketen müssen mögliche Fehler konsequent
erkannt werden, um eine aufwändige und kostenintensive Nachbesserung
zu vermeiden. Hier hilft das Simulationswerkzeug chronSIM der Erlanger
Firma INCHRON, einem Spin-Off-Unternehmen der Universität Erlangen-Nürnberg.
Bereits in der Entwurfsphase von einbetteten Echtzeitsystemen können
Fehler vermieden werden. Auf der High-Tech-Kärwa am Freitag,
9. Juli 2004, 11.00 - 17.00 Uhr, im IGZ präsentieren die Firmengründer
ihr Produkt (Am Weichselgarten 7, Erlangen-Tennenlohe).
Das auf einem
Patent basierende Softwareprodukt ist insbesondere für die
Kommunikations-, die Luftfahrt- und die Automobilindustrie von großem
Interesse. Es analysiert das Echtzeitverhalten von Systemen wie
dem Motormanagement oder der Airbagsteuerung. Bereits in der Entwurfsphase
können Engpässe im Systemdesign erkannt werden. Der Testdurchlauf
kann auch mit unterspezifizierten Systemen durchgeführt, eine
bestimmte Hardware/Software-Architektur also erst relativ spät
festgelegt werden. Aus dem Vergleich von verschiedenen Lösungsansätzen
ist dann die Entscheidung für ein Produkt mit optimaler Funktionalität
und Preis-Leistungsrelation möglich.
Für ihre
Geschäftsidee wurden die vier INCHRON-Gründer Matthias
Dörfel, Dr. Joachim Meyer-Kayser, Dr. Ralf Münzenberger
und Juniorprofessor Dr. Frank Slomka mit dem IT-Sonderpreis des
Businessplan-Wettbewerbs Nordbayern 2001 ausgezeichnet. Neben einer
Venture Capital-Gesellschaft ist auch die Universität Erlangen-Nürnberg
an INCHRON beteiligt.
Weitere Informationen
INCHRON GmbH
Dr.-Ing. Ralf Münzenberger
Tel.: 09131/ 691-520
info@inchron.com
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