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Bayerischer
Rundfunk zu Gast im Erlanger Schloss
Achtung Aufnahme!
Der Bildungskanal des Bayerischen Rundfunks BR-Alpha und die Universität
Erlangen-Nürnberg beginnen mit technischer Unterstützung
durch das Regionale Rechenzentrum Erlangen eine neue Sendereihe
mit dem Titel „Hochschulforum Erlangen-Nürnberg“,
die immer im Erlanger Schloss aufgezeichnet wird. Zum Auftakt am
Dienstag, 13. Juli 2004, 20.00 Uhr, Erlanger Schloss, beschäftigt
sich das Forum mit dem Thema „Universitas quo vadis“.
Alle Interessierten sind eingeladen bei der Aufzeichnung der Sendung
live dabei zu sein und sich bei der anschließenden Diskussion
zu beteiligen.
Unter der Leitung
der BR-Moderatorin Julia Schmitt-Thiel diskutieren Prof.
Dr. Wolfgang Frühwald, Präsident der Alexander von
Humboldt-Stiftung, MdL
Ludwig Spaenle, Hochschulpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion,
Prof. Dr.-Ing.
Manfred Geiger, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungstechnologie
und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft,
sowie der Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof.
Dr. Karl-Dieter Grüske, über die künftige Entwicklung
der Hochschulen in Deutschland. Aus der etwa eineinhalbstündigen
Aufzeichnung werden zwei 30minütige Sendungen produziert, die
im September 2004 im Bildungskanal BR-Alpha ausgestrahlt werden.
Die nächste Sendung der Reihe „Hochschulforum Erlangen-Nürnberg“
wird voraussichtlich im November 2004 aufgezeichnet.
Über eine
Glasfaserverbindung wird die Sendung direkt zum Bayerischen Rundfunk
nach München übertragen. Diese Verbindung wurde 1998,
im Rahmen des vom Deutschen Forschungsnetz-Verein und vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Gigabit-Testbed“,
zur Erprobung der Leistungsfähigkeit moderner Kommunikationsnetze
zwischen München, Erlangen und Berlin aufgebaut. Bereits bei
dem Projekt „Uni-TV“, das zusammen von der Universität
Erlangen-Nürnberg, dem Institut für Rundfunktechnik und
dem Bayerischen Rundfunk produziert wurde, konnte das Glasfaserkabel
verwendet werden. Es zeichnet sich durch besonders hohe Anforderungen
an die Übertragungssysteme, wie hohe Bandbreite, geringe Verluste
und geringe Verzögerung aus. Die bisher in dieser Kooperation
mit dem BR erstellten 100 Sendungen sind von einem Video-Server
der Universität Erlangen-Nürnberg abrufbar. Die Adresse
lautet: www.uni-tv.net |