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Institut für Germanistik
Antrittsvorlesungen im Dreierpack

Der Dekan der Philosophischen Fakultät II, Prof. Dr. Thomas Herbst, lädt am Montag, 28. Juni 2004, zu drei Antrittsvorlesungen in die Aula des Erlanger Schlosses. Um 16.15 Uhr spricht Prof. Dr. Susanne Köbele, Professorin für Germanische und Deutsche Philologie und Komparatistische Mediävistik, über „Arme Seelen, verliebte Herzen: ‘Innerlichkeit im Mittelalter’“. Daran schließt sich um 17.15 Uhr der Vortrag von Prof. Dr. Stefan Schierholz, Professor für Germanistische Linguistik, über „Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft“ an. Zum Abschluss referiert um 18.15 Uhr Prof. Dr. Dirk Niefanger, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, zum Thema „Im Zeichen des Apoll. Literatur und Medizin in der frühen Neuzeit.“

Prof. Dr. Susanne Köbele, geboren 1960, studierte von 1979 bis 1985 Mediävistik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Lateinische Philologie in München, wo sie 1990 mit einer Arbeit über mittelalterliche mystische Literatur im Spannungsfeld von Latein und Volkssprache promoviert wurde. Anschließend arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und wissenschaftliche Assistentin am Institut für Deutsche Philologie in München und habilitierte sich mit einer Arbeit über spätmittelalterliche Minnelyrik. 2003 wurde sie zur Professorin für Germanische und Deutsche Philologie/Mediävistische Komparatistik an der Universität Erlangen-Nürnberg berufen.

Prof. Dr. Stefan Schierholz, studierte von 1976 bis 1982 Germanistik, Sport, Pädagogik, Linguistische Datenverarbeitung, Musikwissenschaft und Portugiesisch in Göttingen. Nach dem 1. und 2. Staatsexamen folgte 1990 die Promotion in Göttingen. Von 1989 bis 1992 war er als Projektleiter in einem computerlinguistischen Forschungsprojekt der Universität Heidelberg und der Firma IBM sowie als Gastwissenschaftler am Institut für Wissensbasierte Systeme der Firma IBM in Heidelberg tätig. Anschließend war er von 1992 bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent am Institut für Anglistik/Amerikanistik an der Pädagogischen Hochschule Erfurt tätig, bis 2000 dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen, wo er auch habilitiert wurde. Nach Lehrstuhlvertretungen in Freiburg und Oldenburg wurde er 2003 auf die Professur für Germanistische Linguistik mit dem Schwerpunkt Deutsche Gegenwartssprache an der Universität Erlangen-Nürnberg berufen.

Prof. Dr. Dirk Niefanger, geboren 1960 in Dortmund, studierte Germanistik, Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaft in Tübingen und Wien. Nach dem Staatsexamen 1988 und der Promotion 1992 in Tübingen war er bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistent und Oberassistent an der Universität Göttingen, wo er 1999 habilitiert wurde. 2002 wurde er auf eine Professur für Neuere deutsche Literatur an der Universität Braunschweig berufen. Seit 2003 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg. Gastprofessuren führten ihn nach Berlin, Braunschweig, Czernowitz (Ukraine) sowie Coimbra und Braga (Portugal).

Weitere Informationen

Prof. Dr. Thomas Herbst
Dekan der Philosophischen Fakultät II
Tel.: 09131/85-29368
therbst@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3701 vom 28.06.2004

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