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Podiumsdiskussion
zur Osterweiterung der Europäischen Union
Europa-Modelle von „Alten“ und „Neuen“
Am Montag, 3. Mai 2004, zwei Tage nach dem historischen Datum der
Osterweiterung der Europäischen Union, diskutieren in der Volkshochschule
der Stadt Erlangen vier Experten über die politischen, wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Folgen dieses Beitritts. Die deutschen Exportchancen,
gewachsene Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sollen zur
Sprache kommen, aber auch die Gefahr von Arbeitsplatzverlagerungen
gen Osten, Ängste vor eine etwaigen Massenzuwanderung und vor
"Sozialdumping". Wie wird die künftige Außenpolitik
der 25 Mitgliedstaaten aussehen, und welche Modelle gibt es für
ein "Europa der Zukunft"? Die Podiumsdiskussion ist Teil
der Reihe „EU-Café“ und findet ab 18.30 Uhr im
Historischen Saal der Volkshochschule, Friedrichstraße 19
statt.
Vertreter aus
den alten wie aus den neuen Mitgliedstaaten erläutern ihre
Einschätzungen der Risiken und Chancen einer erweiterten Union.
Es diskutieren: Prof. Dr. Roland Sturm vom Lehrstuhl für Politische
Wissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg, Dr. Rudolf
Baer von der Bayerischen Staatskanzlei, Dr. Zoltán Pogátsa
von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und Dr. Jürgen
Dieringer vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum der Universität
Erlangen-Nürnberg und der Andrássy-Universität
Budapest. Die Moderation übernimmt Dr. Petra Bendel vom Zentralinstitut
für Regionalforschung. Die Veranstaltung ist öffentlich;
es ist keine Anmeldung erforderlich. Das Programm kann abgefragt
werden unter http://www.regionalforschung-erlangen.de/EU-Cafe.htm.
Weitere Informationen
Dr. Petra Bendel
Zentralinstitut für
Regionalforschung
Tel.: 09131/85 -22046, -22368
pabendel@phil.uni-erlangen.de
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