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Internationale
Herzogenberg-Gesellschaft gegründet
Universitätsmusikdirektor zum Präsidenten
gewählt
Der Erlanger Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Konrad Klek
wurde bei der Gründungsversammlung der Internationalen Herzogenberg-Gesellschaft
zum Präsidenten gewählt. Im Vorstand sind weitere Musikwissenschaftler,
Musiker und Kulturorganisatoren aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz vertreten.
Anfang April
2004 hat sich in Heiden über Rorschach (Schweiz), wo der Komponist
Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) seit 1892 eine Sommerresidenz
hatte, mit annähernd 100 Gründungsmitgliedern die Internationale
Herzogenberg-Gesellschaft konstituiert. Sie verfolgt das Anliegen,
die künstlerische, editorische und wissenschaftliche Auseinandersetzung
mit dem Schaffen Herzogenbergs in seiner ganzen Breite und die Erschließung
seines persönlichen Umfeldes (z.B. Elisabeth von Herzogenberg,
Philipp Spitta, Joseph Joachim und weitere Mitglieder des Brahms-Freundeskreises)
zu fördern. Damit soll die einerseits in der Kirchenmusikpraxis,
andererseits auf dem CD-Markt zu beobachtende Renaissance des Komponisten
weitere Impulse erhalten.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Konrad
Kleck
Tel.: 09131/85-22226
kdklek@theologie.uni-erlangen.de
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