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Vortrag
Gehirn im Fokus
„Lässt sich vom Gehirn das Lernen lernen?“, so
der Titel des Vortrags von PD
Dr. Cornelius Borck von der Bauhaus-Universität Weimar.
Das Institut für Antropologisch-Historische Bildungsforschung
und das Institut
für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität
Erlangen-Nürnberg präsentieren Borcks wissenschaftstheoretische
Überlegungen zur Anziehungskraft der modernen Hirnforschung
am Donnerstag, 22. April 2004, um 16.15 Uhr im Kollegienhaus, Raum
1.019 (Universitätsstraße 15, Erlangen).
Das derzeitig
große Interesse an der Funktionsweise des menschlichen Gehirns,
lässt sich vor allem durch die Faszination erklären, die
dieses Thame ausstrahlt. Im Zentrum des Vortrags von Cornelius Borck
steht aber nicht der aktuelle Stand der Hirnforschung, sondern vielmehr
ihre „erstaunliche Karriere“ im Beziehungsgefüge
der Wissenschaften.
Der Medizin-
und Wissenschaftshistoriker Cornelius Borck ist seit 2002 Leiter
der Forschergruppe „Das Leben schreiben. Medientechnologie
und die Wissenschaften vom Leben 1800-1900“ an der Bauhaus-Universität
Weimar. Er studierte Medizin, Philosophie und Neurowissenschaften
in Hamburg, Heidelberg, Berlin und London. Anschließend war
er Mitarbeiter am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung
der Universität Bielefeld, am Berliner Max-Planck-Institut
für Wissenschaftsgeschichte und am Berliner Institut für
Geschichte der Medizin.
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