Fortsetzung
der Reihe „EU-Café“
Europa liefert kontroverse Gesprächsthemen
Osterweiterung, europäisch-amerikanische Beziehungen und die
bevorstehenden Europa-Wahlen - im kommenden Sommer wird es spannende
Gesprächsthemen geben. Mit der Fortsetzung ihrer Reihe „EU-Café“
bieten das Zentralinstitut für Regionalforschung der Universität
Erlangen-Nürnberg und die Volkshochschule der Stadt Erlangen
allen Interessierten im Sommersemester 2004 die Möglichkeit,
mit Politikern und Wissenschaftlern über die aktuellen Veränderungen
der Europäischen Union zu diskutieren.
Fünf Themenabende
finden ab 25. März 2004 in Bistro-Atmosphäre statt, jeweils
donnerstags zwischen 19.30 und 21.30 Uhr, in der Regel im Historischen
Saal der Volkshochschule, Friedrichstraße 19 in Erlangen.
Eine Podiumsdiskussion über Europa nach der Osterweiterung
am Montag, 3. Mai 2004, um 18.30 Uhr rundet das Programm ab. Der
Eintritt ist frei; Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eröffnet
wird die Reihe von Harald Weiniger, DGB-Regionalvorsitzender Mittelfranken,
der die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf den Arbeitsmarkt
in Deutschland und in der Region anspricht. Am 1. April fragt Kurt
Lenk, Professor für Politische Wissenschaft, unter dem Motto
„Pax Americana - Hegemonie oder Imperium?“ nach dem
europäisch-amerikanischen Verhältnis seit dem 11. September
2001.
Ausnahmsweise
im Pacellihaus des Katholischen Bildungswerks, Sieboldstraße
3 in Erlangen, wird am 15. April um 20.00 Uhr, ein EU-Café-Abend
mit dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Ingo
Friedrich stattfinden. Seine Auseinandersetzung mit der Aufnahme
der neuen Beitrittsstaaten zum 1. Mai 2004 stellt er unter die provokative
Frage „Überdehnt sich Europa?“.
Patrick Thalacker,
Kollegiat im Promotionskolleg „Europa und die Osterweiterung“
der Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied der Hanns-Seidel-Stiftung,
betrachtet am 29. April die europäische Sozialpolitik unter
dem Motto „Annäherung der Standards oder Standortkonkurrenz?“.
Mit der Frage, ob die Religionen in Europa als Risikofaktoren für
die europäische Integration zu werten sind, befasst sich Hans
Jürgen Luibl, Europareferent der Gemeinschaft evangelischer
Kirchen in Europa, am 27. Mai.
Das vollständige
Programm ist im Internet zu finden unter www.regionalforschung-erlangen.de
oder unter den Veranstaltungshinweisen der Volkshochschule www.vhs.erlangen.de/vhs/vhs
Weitere Informationen
Dr. Petra Bendel
Zentralinstitut für Regionalforschung
Tel.: 09131/85 -22046, -22368
pabendel@phil.uni-erlangen.de
|