Klinik für Kinder- und Jugendliche
Augsburger Puppenkiste mit „Mutmachstück“ bei kranken Kindern

Am kommenden Dienstag, 17. Februar 2004, 15.00 Uhr, ist die Augsburger Puppenkiste zu Gast in der Klinik für Kinder- und Jugendliche (Direktor: Prof. Dr. Wolfgang Rascher). Das Stück „Das kleine Känguru und der Angsthase“ des bekannten Kinderbuchautors Paul Maar will Abwechslung in den Klinikalltag bringen und den Kindern Kraft geben, ihre Krankheit zu bewältigen. Erlangen ist die elfte Station auf der Tournee der Augsburger Puppenkiste durch rund 20 Kinderkliniken in Deutschland. Finanziert wird die Tour durch die HEXAL Foundation (Klinik für Kinder- und Jugendliche, Loschgestr. 15, Verwaltungstrakt, 2. OG, Erlangen). Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zu der nicht-öffentlichen Veranstaltung herzlich eingeladen.

Die Geschichte erzählt vom kleinen Känguru, das zusammen mit dem Angsthasen, der Springmaus und der Schlange eine abenteuerliche Beerensuche unternimmt, um am Ende einen „Geburtstagskuchen“ zu backen. Abwechslungsreich und spannend wird die Geschichte durch sieben wechselnde Bühnenbilder, die sich blütenartig vor den Augen der Kinder öffnen und wieder schließen. „Wir wollen die ‘Puppenkiste’ jedem ermöglichen“, erklärt Theaterleiter Klaus Marschall. „Fantasie lässt einen so viel erleben, und ich glaube, kranke Kinder brauchen das noch nötiger als gesunde.“

Organisiert und finanziert wird die gesamte Tournee durch die erst vor wenigen Monaten gegründete HEXAL Foundation. Als gemeinnützige Gesellschaft bündelt sie seit Oktober 2003 alle sozialen Projekte des Arzneimittel-Herstellers mit dem Ziel, die Lebensqualität kranker, behinderter und benachteiligter Menschen zu verbessern. Neben der Klinik-Tour unterstützt die HEXAL Foundation das Kinderhospiz Balthasar in Olpe und engagiert sich mit der Initiative „Für eine bessere Zukunft“ in Aufklärungskampagnen für Menschen mit Down-Syndrom. Mit dem Projekt „S.E.R.F.I.S.“ fördert die HEXAL Foundation Selbsthilfegruppen bei ihrer Sponsorensuche und Öffentlichkeitsarbeit.

Weitere Informationen

Johannes Eissing
Tel.: 09131/85 -36102

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3502 vom 16.02.2004