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die jerusalem-frage: knackpunkt des nahostkonflikts
 

Collegium Alexandrinum
Die Jerusalem-Frage: Knackpunkt des Nahostkonflikts

Im Rahmen des Collegium Alexandrinum spricht am Donnerstag, 22. Januar 2004, 20.15 Uhr, Prof. Dr. Horst Kopp, Inhaber des Lehrstuhls für Kulturgeographie und Orientforschung, über „Die Jerusalem-Frage: Knackpunkt des Nahostkonflikts“ (Aula des Schlosses, Schlossplatz 4, Erlangen).

Kaum ein Ort der Welt ist emotional so „aufgeladen“ wie Jerusalem. Für drei monotheistische Weltreligionen stellt Jerusalem ein wichtiges Zentrum gelebten Glaubens dar, was in der Geschichte immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen geführt hat. Zeitweise gab es allerdings auch Phasen eines friedlichen, toleranten Zusammenlebens. Im Nahostkonflikt, der seit über 100 Jahren die Entwicklung im gesamten Nahen Osten überschattet, nimmt die Jerusalem-Frage eine zentrale Rolle ein, da sich hierbei in besonderer Weise scheinbar unversöhnliche und unvereinbare Standpunkte gegenüberstehen. Weniger bekannt ist, dass von Vertretern beider Seiten immer wieder kreative Ansätze entwickelt werden, das Problem zu lösen. Der Vortrag geht auch der Frage nach, warum die auf Ausgleich bedachten Stimmen offensichtlich so wenig Chancen haben sich durchzusetzen.

Weitere Informationen

Collegium Alexandrinum
Bernhard Wieser, M.A.
Telefon: 09131/ 993750
www.collegium-alexandrinum.de




 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3457 vom 22.01.2004

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