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der dfg stellt zehn millionen bereit
 

Finanzaustattung der Sonderforschungsbereiche im Jahr 2004
Die DFG stellt zehn Millionen bereit

Die Sonderforschungsbereiche an der Universität Erlangen-Nürnberg erhalten 2004 erneut über zehn Millionen Euro für ihre intensive, schwerpunktbezogene Forschung. Auf genau 10.472.201 Euro beläuft sich die Gesamtsumme der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Fördergelder für dieses Jahr. Die Zahl der Sonderforschungsbereiche (SFB), die an der Universität eingerichtet sind, hat sich von neun auf acht vermindert.

Eine neue dreijährige Förderperiode beginnt für drei der Sonderforschungsbereiche. Bis einschließlich 2006 wurden dem SFB 473 „Schaltvorgänge der Transkription“ rund 3,3 Millionen Euro zugesagt, knapp 1,2 davon für das laufende Jahr. Der SFB 603 „Modellbasierte Analyse und Visualisierung komplexer Szenen und Sensordaten“ kann 2004 mit fast 1,4 Millionen und im Dreijahreszeitraum mit 3,8 Millionen rechnen. Die höchsten Förderbeträge verzeichnet der SFB 539 „Glaukome“: 1.742.500 Euro für 2004 und nahezu 4,4 Millionen bis Ende 2006.

Im Jahresbudget ähnlich hoch liegt der SFB 466 „Lymphoproliferation und virale Immundefizienz“ mit 1.740.300 Euro. Den Sonderforschungsbereichen 356 „Produktionssysteme in der Elektronik“ und 396 „Robuste, verkürzte Prozessketten“ werden jeweils 1,43 Millionen zur Verfügung stehen, dem SFB 423 „Nierenschäden: Pathogenese und regenerative Mechanismen“ rund eine Million und dem SFB 583 „Redoxaktive Metallkomplexe“ gut 500.000 Euro. Nach 13jähriger Laufzeit hat der Sonderforschungsbereich 353 „Pathobiologie der Schmerzentstehung und Schmerzverarbeitung“ zum Ende des Jahres 2003 seine Arbeit abgeschlossen.

Alle acht Graduiertenkollegs, die dem wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Erlangen-Nürnberg zur Weiterqualifikation zur Verfügung stehen, werden auch künftig von der DFG gefördert. Die bewilligten Zuwendungen summieren sich auf 1,7 Millionen Euro, wobei die Weiterführung des Kollegs zur Kulturhermeneutik über den April 2004 hinaus noch nicht einbezogen ist.

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3448 vom 14.01.2004

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