Podiumsdiskussion
in der Theologischen Fakultät
Religion in den Medien
Ein katholischer Priester beim evangelischen Abendmahl, der Streit
um eine muslimische Lehrerin mit Kopftuch im Klassenzimmer, die
Hohmann-Affäre: Religion ist in den Medien präsent. Doch
anhand welcher Ereignisse werden die Religionen und ihre Vertreter
wahrgenommen? Wie werden sie durch Kommentierung und Themenauswahl
bewertet? Welche Stereotype prägen dabei die massenmediale
Wahrnehmung?
Mit diesen Fragen
beschäftigt sich die Veranstaltung „Selbstwahrnehmung
und Fremdwahrnehmung - Christentum, Islam und Judentum in den Medien.“
Christof Vetter, Pressesprecher der Evangelischen Kirche in Deutschland
und Aiman Mazyek, Pressesprecher des Zentralrates der Muslime in
Deutschland sowie Leibl Rosenberg, Vorsitzender des Forums für
jüdische Kultur und Geschichte Nürnberg werden auf dem
Podium miteinander diskutieren. Dr. Thomas Philipp, Professor für
Politik und Zeitgeschichte des Nahen und Mittleren Ostens der Universität
Erlangen-Nürnberg, wird den Einführungsvortrag halten.
Diese Veranstaltung
der Abteilungen Christliche Publizistik und Missions- und Religionswissenschaft
findet am Montag, 12. Januar, von 17.15 bis 19.30 Uhr in der Theologischen
Fakultät, Kochstraße 6, Hörsaal A (2. Stock) statt.
Weitere Informationen
Daniel Meier
Tel.: 09131/85-22779
e-mail: publizistik@theologie.uni-erlangen.de |