Datenbank
meldet runde Zahl bei DFG-Sachbeihilfen
2.000 Bewilligungen in elf Jahren
Seit dem Jahr 1993 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
2.000 Anträge auf Sachbeihilfe, die von Wissenschaftlern und
Wissenschaftlerinnen der Universität Erlangen-Nürnberg
gestellt wurden, positiv beschieden.
Für die
interne Statistik war die runde Zahl am 8. Dezember 2003 erreicht:
eine Datenbank, welche die Universität vor elf Jahren eingerichtet
hat, registrierte die zweitausendste Bewilligung. Einen besonderen
Akzent erhält diese Tatsache dadurch, dass sowohl die erste
wie die 2.000. derartige DFG-Förderung demselben Lehrstuhl
zukam. Prof. Dr. Manfred Geiger, Lehrstuhl für Fertigungstechnologie,
erhielt am 4. Januar 1993 die Zusage für Forschungen über
die Reibung bei der Verformung metallischer Werkstoffe. Die jüngste
Bewilligung betrifft ein Projekt zum Fließverhalten von Magnesiumblechen
bei erhöhten Temperaturen.
Die Sachbeihilfe
im Normalverfahren bildet den Kern der Forschungsförderung
durch die DFG. Bereits seit 1952 können im Rahmen dieses Förderinstruments
für einen Zeitraum bis zu drei Jahren Mittel für Personal,
wissenschaftliche Geräte, Verbrauchsmaterial, Reisen, Publikationen
und für die meisten anderen Erfordernisse eines Forschungsvorhabens
beantragt werden. Antragsberechtigt sind Wissenschaftlern aller
Fachdisziplinen. Über die Finanzierung der Anträge entscheidet
die DFG aufgrund der Voten ehrenamtlicher, gewählter Gutacher.
Im Juli 2003
hatte die Universität Erlangen-Nürnberg beim DFG-Förderranking
für den Zeitraum von 1999 bis 2001 mit insgesamt 95,44 Millionen
Euro an Drittmitteln bundesweit Platz 5 belegt; die Technische Fakultät
erreichte beim auf die Zahl der Professoren bezogenen Ranking sogar
den zweiten Rang und verfehlte nur knapp die Spitzenposition.
Weitere Informationen
Annette Binder
Referat VI/1 - Forschungsförderung / Drittmittel
Tel.: 09131/85 -29197
annette.binder@zuv.uni-erlangen.de
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