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gastvortrag zur aktuellen universitätsreform in österreich
 

Gastvortrag zur aktuellen Universitätsreform in Österreich
Soziologisches Wissen schafft neuen Uni-Struktur

Zum Thema “Die Universitätsreform in Österreich. Soziologisches Wissen und sozialwissenschaftliche Pragmatik” hält Prof. Dr. Stefan Titscher von der Wirtschaftsuniversität Wien und Beauftragter des Österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur einen Gastvortrag am Mittwoch, 26.11.2003, 17.00 bis 18.30 Uhr, in der Findelgasse 7/9, im Raum 0.015. Gastgeber ist der Lehrstuhl für Soziologie und Sozialanthropologie unter Leitung von Prof. Dr. Henrik Kreutz an der Universität Erlangen-Nürnberg. Im Anschluss an den Vortrag findet ein Empfang im Foyer des dritten Stockwerkes im Ludwig-Erhard-Gebäude statt.

Das neue Universitätsgesetz in Österreich wurde im Juli 2002 vom Parlament beschlossen und wird am 1. Janua 2004 voll in Kraft treten. Diese Reform wird im Ausland mit großem Interesse verfolgt, weil sie als besonders fortschrittlich oder aber radikal gilt. Ist das so, weil sie - für Gesetze eher ungewöhnlich - auf relativ viel Expertise aufbaut? Oder, weil das Gesetz auch auf die Wirkung von Symbolen baut? Der Referent des Vortrages Prof. Titscher ist von der Wirtschaftsuniversität Wien für mehrere Jahre beurlaubt worden und hat zusammen mit einem zweiten Soziologen, Sektionschef Dr. Höllinger, die jetzt vor Abschluss stehende Universitätsreform vorbereitet und im Detail durchgeplant. Man kann sagen, dass diese Universitätsreform die erste in Europa ist, in der soziologisches Sachwissen die zentrale Rolle gespielt hat.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Henrik Kreutz
Tel.: 0911/5302-690
henrik.kreutz@wiso.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3394 vom 24.11.2003

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