Studierende der Universität Erlangen-Nürnberg gehen auf die Straße
Demonstration gegen drastische Kürzungen

Die Studierenden der Universität Erlangen-Nürnberg wehren sich: Am Donnerstag, 20. November 2003, werden sie sich den bayernweiten Protestaktionen gegen Kürzungen von 10 Prozent im Haushalt 2004 an-schließen und sich um 14.00 Uhr zu einem Demonstrationszug auf dem Schlossplatz treffen. Anschließend werden die Studierenden durch die Innenstadt zum Rathausplatz ziehen und dort eine Kundgebung abhalten.

Die zehn Studentinnen und Studenten, die für die Organisation des Demonstrationszuges verantwortlich zeichnen, haben den Rektor der Universität, Karl-Dieter Grüske auf ihrer Seite: „Ich unterstütze das Anliegen der Studierenden, denn die angekündigten Einsparungen werden sie besonders zu spüren bekommen.“

Organisiert wird die Demonstration von den Fachschaften der Universität Erlangen-Nürnberg. Hendrik Coldenstrodt von der Fachschaftsinitiative Mathematik/Physik umreißt die Ziele der Demonstration: „Vor allem wenden wir uns gegen die drastischen und konzeptlosen Etat-Kürzungen an den Universitäten und gegen den Wegfall von Professoren- und Doktorandenstellen. Zudem befürchten wir, dass sich die Betreuung in Übungen und Seminaren drastisch verschlechtern wird - und das bei steigenden Studentenzahlen.“

Unter der Internetadresse www.wegfall-durch-zufall.de haben die Initiatoren eine eigene Site eingerichtet, die über die Ziele der Aktion informiert und zum Meinungsaustausch auffordert.

Weitere Informationen

Robert Haberzettl
0173/62 02 795

Martin Hebart
0179/6821188

Susann Schaffer
0179/49 99 329

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3385 vom 18.11.2003