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Fortbildung
des Osteoporosezentrums
Dem Übergewicht folgt der Knochenbruch
Zu viele Pfunde auf der Waage in der Jugend erhöhen die Gefahr,
dass in späteren Jahren die Knochen brechen. Sport und spielerisches
Herumtoben stehen deshalb neben gesunder Nahrung ganz oben auf der
Liste der Empfehlungen, die das Osteoporoseforschungszentrum der
Universität Erlangen-Nürnberg den Kindern und Eltern auf
dem Weg über Ärztinnen und Ärzte geben möchte.
Wie der Osteoporose, dem Verlust von Knochenmasse, frühzeitig
entgegenzutreten ist, ist neben aktuellen Behandlungsmöglichkeiten
das Thema einer Fortbildungsveranstaltung des Zentrums am Samstag,
22. November 2003, im Großen Hörsaal des Kopfklinikums,
Schwabachanlage 6 in Erlangen.
Viel Bewegung
und vernünftige Ernährung in Kindheit und Jugend sind
die besten Garanten dafür, dass die Knochen später möglichst
lange stabil bleiben. Gerade daran aber fehlt es in Deutschland:
ein Anteil von 20 Prozent Übergewichtigen unter den Kindern
ist für die Ärzte ein Alarmzeichen. Außer dem Risiko,
schon bei kleinen Unfällen Brüche zu erleiden, drohen
Bluthochdruck, Diabetes und deren Begleiterscheinungen - und zwar
voraussichtlich in weit früherem Alter als heute. Die Veranstaltung
soll aufzeigen, was von medizinischer Seite aus getan werden kann,
um Kindern einen kräftigen, belastbaren Knochenbau mit auf
den Lebensweg zu geben.
Weitere Informationen
PD Dr. Klaus
Engelke
Institut für Medizinische Physik
Osteoporoseforschungszentrum
Tel.: 09131/85 -22829
klaus@imp.uni-erlangen.de |