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der einfache weg zu komplexen echtzeitsystemen
 

Präsentation auf der Messe Systems2003
Der einfache Weg zu komplexen Echtzeitsystemen

Zuverlässige Hilfe bei der Entwicklung von eingebetteten Echtzeitsystemen bietet ein Produkt, das insbesondere für die Kommunikations-, die Luftfahrt- und die Automobilindustrie von Interesse ist. Vom 20. bis zum 24. Oktober 2003 stellt INCHRON, ein Spin-Off-Unter-nehmen der Universität Erlangen-Nürnberg, diese Entwurfs- und Entwicklungsmethodik auf der Fachmesse Systems2003 in München vor. Die Präsentation ist am Stand von “Bayern Innovativ” zu finden.

Mobiltelefone, Navigationshilfen im Auto oder die Infrastruktur des Internet - vieles, was im Alltag genutzt wird, basiert auf komplexen Echtzeitsystemen. Um die Konkurrenz zu überflügeln, sollen neue Systeme innerhalb kürzester Zeit entwickelt werden und dabei an Vielseitigkeit und Qualität noch zulegen. Wer unter diesen Bedingungen die kostengünstigste Realisierung eines ein-gebetteten Echtzeitsystems aus einer fast unübersehbaren Zahl von Möglichkeiten auswählen soll, steht vor einer Aufgabe, die schwer zu bewältigen ist.

Mit Hilfe der neuen, automatisierbaren Methodik kann der Entwicklungsprozess wesentlich zielgerichteter angegangen werden. Zuerst wird das System in einer standardisierten Sprache beschrieben, die von der späteren Realisierung in Software oder auch Hardware unabhängig ist. Mit einem Simulationswerkzeug, welches das Echtzeitverhalten eines Systems analysiert, werden frühzeitig Fehler aufgezeigt, die bei einer späteren Entdeckung besonders schwer zu beseitigen wären und teuer zu stehen kämen. Das Optimierungs-Werkzeug sorgt für das kostenoptimale Verhältnis von Hardware- und Software-Komponenten. Schließlich vermeidet das Codegenerierungs-werkzeug fehleranfällige Routineaufgaben und beschleunigt den Prozess der Entwicklung eines Echtzeitsystems.

Die Ausgründung des Lehrstuhls Informatik 7 von Prof. Dr. Ulrich Herzog wird seit Oktober 2002 aus dem Flügge-Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert.

Weitere Informationen

Dipl.-Ing. Ralf Münzenberger
Tel.: 09131/85 -28339, -27411
Mobil: 0172/9817125
systems2003@inchron.com

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3325 vom 10.10.2003

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