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Einladung
zum Pressegespräch
Datum/Zeit: Dienstag, 14. Oktober 2003, 11.00 Uhr
Ort:
Universitätsbibliothek, Neubau, Schuhstraße 4, 91054
Erlangen, Raum 2.043, 2. Stock
Thema:
Ausstellung: „Forschen, Lehren, Aufbegehren - 100 Jahre akademische
Bildung von Frauen in Bayern“
Vom Wintersemester
1903/04 an wurden Frauen an den bayerischen Universitäten als
ordentlich immatrikulierte Studentinnen zugelassen. Ein Erlass von
Prinzregent Luitpold im Jahre 1903 änderte das universitäre
Leben in Bayern als einem der ersten Länder des deutschen Reiches
nachhaltig. Vorausgegangen waren heftigste Kontroversen, der Kampf
der Ersten Frauenbewegung gegen Vorurteile, Geschlechterklischées
und vor allem für das Recht auf Bildung. Inzwischen sind etwa
die Hälfte der Studierenden Frauen, während die Spitzenpositionen
in Forschung, Lehre und Verwaltung jedoch noch meist Männer
inne haben.
Die lange und
wechselvolle Entwicklung der Geschlechterverhältnisse an der
Universität zeigt die Wanderausstellung „Forschen, Lehren,
Aufbegehren - 100 Jahre akademische Bildung von Frauen in Bayern“.
Sie wurde von der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
an bayerischen Hochschulen iniitiert und im Juli von Wissenschaftsminister
Hans Zehetmair eröffnet. In Erlangen ist die Ausstellung vom
14. - 23. Oktober 2003 im Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek
zu sehen, in Nürnberg vom 28. Oktober bis 13. November 2003
im Kulturzentrum K4 im Künstlerhaus.
Vor der Eröffnung
der Ausstellung besteht für die Vertreterinnen und Vertreter
der Medien die Möglichkeit zu einer Vorbesichtigung. Im Rahmen
eines Pressegespräches am Dienstag, 14. Oktober 2003, 11.00
Uhr, werden Ihnen die Ausstellungsmacherinnen Dr. Christine Wilke
und Manuela Wagner, Prorektorin Prof. Dr. Renate Wittern-Sterzel,
Dr. Margret Blasche, bis September 2003 Frauenbeauftragte der Universität
Erlangen-Nürnberg, sowie Frau Vorname Aschmann, die Frauenbeauftragte
der Stadt Erlangen, Konzeption, Hintergrund und gesellschaftliche
Relevanz der Ausstellung in einem Rundgang durch die Ausstellung
erläutern.
Hierzu laden
wir die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sehr herzlich ein.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Wenzel
Stv. Leiter SG Öff
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