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Technische und Naturwissenschaftliche Fakultät II beim Girlsday dabei
Mädchen besuchen ihre Eltern am Arbeitsplatz Universität

Zeigt den Mädchen die Arbeitswelt! Am Donnerstag, 8. Mai 2003, beteiligen sich die Technische Fakultät und die Naturwissenchaftliche Fakultät II der Universität Erlangen-Nürnberg am bundesweiten “Mädchen-Zukunftstag ­ Girls' Day”. Rund fünfzig Schülerinnen im Alter von zehn bis siebzehn Jahren besuchen ihre Eltern in der Universität und bekommen so einen Einblick in deren Arbeitswelt.


Die Frauenbeauftragten an der Technischen Fakultät und Naturwissenschaftlichen Fakultät II Gabriele Spenger, Kristin Paetzold, Nadja Popovska und Ingrid Brehm haben in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro der Universität für den zweiten Teil des Vormittags ein interessantes Programm zusammengestellt. Zwischen 10.00 und 13.00 Uhr zeigen sie am "Girls' Day" Beispiele aus der Arbeit an der Technischen Fakultät: Alles, was Maschinen und Roboter können, zeigt der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung. Anschließend ist der Blick in eine Virtual-Reality-Anlage möglich, in der Konstrukteure komplexe Aufgabenstellungen lösen. Die Herstellung von Katalysatoren und Verbundwerkstoffen mittels Gasphasenabscheidung zeigt der Lehrstuhl für Technische Chemie. Am Lehrstuhl für Zoologie können sich die Teilnehmerinnen auf die Suche nach Fledermäusen machen und mit einem Bat-Detektor in die Klangwelt der Fledermäuse eintauchen. Vielleicht gelingt auch ein Blick auf die Fledermaus-Babies!

Weitere Informationen zu dem Projekt "Girls' Day", einer Idee, die bereits vor einigen Jahren aus den USA nach Deutschland kam und hier von verschiedenen Industrieunternehmen aufgegriffen wurde, gibt es im Internet unter www.girls-day.de.

Der "Girls' Day" wird heuer zum dritten Mal vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesanstalt für Arbeit und der Initiative D21 initiiert. Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind aufgerufen, einen Tag der offenen Tür für Schülerinnen der Klassen fünf bis zehn durchzuführen. Die Schülerinnen können auf diese Weise etwas vom Arbeitstag ihrer Eltern oder auch anderer Personen miterleben. Insbesondere zukunftsorientierte, technische und techniknahe Berufsfelder, die Mädchen bei ihrer Berufsorientierung zu selten in Betracht ziehen, sollen auf diese Weise in ihr Blickfeld rücken.

Weitere Informationen

Dr. Sabina Enzelberger
Büro der Frauenbeauftragten
Tel.: 09131/ 85 -22951
frauenbuero@phil.uni-erlangen.de


 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3156 vom 05.05.2003

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