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große
texte des mittelalters |
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Ringvorlesung
zur Literatur des Mittelalters
Große Texte des Mittelalters
Das Mittelalter hat viele große Texte zu bieten, bekannte und
weniger bekannte. Die Ringvorlesung der Philosophischen Fakultät
in Zusammenarbeit mit dem Graduiertenkolleg 516 “Kulturtransfer
im europäischen Mittelalter” stellt eine kleine Auswahl
daraus vor. Sie richtet sich an Interessierte innerhalb und außerhalb
der Universität und will einen Eindruck vermitteln von der literarischen
Vielfalt in Europa zwischen dem 9. und dem 15. Jahrhundert, zwischen
Island und der Romania. Die Vorträge mit anschließender
Diskussion finden statt im Sommersemester jeweils dienstags von 20.15
bis 21.45 Uhr im Kollegienhaus in Erlangen, Universitätsstraße
15, Raum KH1.011 (Senatssaal). Am Dienstag, 29. April 2004 spricht
Dr. Sonja Glauch vom Institut für Germanistik über “Vom
Bereden der Liebe und dem Schweigen der Worte. Der Tristanroman Gottfrieds
von Straßburg”.
Im Rahmen der Ringvorlesung geben Mittelalterphilologen der Universität
Erlangen-Nürnberg Einblick in ihre Arbeitsgebiete und erproben
an diesen Texten aktuelle Fragestellungen. Der Themenkreis der Vorträge
reicht dabei von geistlicher Dichtung und Mystik bis zum Liebesroman,
von den Ritterromanen des Hochmittelalters bis zu Dante, Chaucer
und Leonardo da Vinci.
Die weiteren Vorträge jeweils dienstags, 20.15 Uhr, Kollegienhaus,
KH 1.011:
29.4.2003 |
Vom
Bereden der Liebe und dem Schweigen der Worte.
Der Tristanroman Gottfrieds von Straßburg
Dr. Sonja Glauch (Institut für Germanistik) |
6.5.2003 |
“Das
schönste Beispiel geistlicher Dichtung seit den Evangelien”-
Franz von Assissis “Sonnengesang”
Prof. Dr. Hinrich Hudde (Institut für Romanistik) |
13.5.2003 |
Fragen,
nichts als Fragen - wer nicht fragt, wird nie erwachsen!
Oder doch? Oder doch nicht? Wolfram aus Eschenbach: “Parzival”
Dr. Dietmar Peschel (Institut für Germanistik) |
20.5.2003 |
Die
Njálssaga
Prof. Dr. Hubert Seelow (Institut für Germanistik) |
27.5.2003 |
Der
zweite Mann, die zweite Frau. Halbierungen und Verdopp lungen
im “Iwein” Hartmanns von Aue
Dr. des. Friedrich Michael Dimpel (Institut für Germanistik)
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3.6.2003 |
Die
Welt im Buch. Hrabanus Marus und seine Figurengedichte.
Prof. Dr. Michele C. Ferrari (Institut für Alte Sprachen)
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17.6.2003 |
Vom
“Schrumpfen” der Rede auf dem Weg zu Gott: Mechtild
von Magdeburg und Meister Eckart
Prof. Dr. Susanne Köbele (Institut für Germanistik)
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24.6.2003 |
Historizität
und Fiktion im “Cantar de Mio Cid”
Andreas Blum, M.A. (Institut für Romanistik) |
1.7.2003 |
Chaucers
“Canterbury Tales”: Ein Herbstblumenstrauß
Prof. Dr. Angelika Lutz (Institut für Anglistik und Amerikanistik) |
8.7.2003 |
Spur
im Spiegel: Leonardo da Vinci
Prof. Dr. Karl Bertau (Institut für Germanistik) |
Weitere Informationen
Prof. Dr. Hartmut
Kugler
Institut für Germanistik
Tel.: 09131/ 85 -29354
mittelalter@phil.uni-erlangen.de |
Mediendienst
FAU-Aktuell Nr.3149 vom 28.04.2003
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